tri2b.com

Ironman 70.3 Luxemburg: Lange, Reichel und Schmitt auf dem Podium

Beliebteste Artikel

Der Belgier Axel Zeebroek hat sich mit einem Start-Ziel-Sieg in überlegener Manier den Titel bei der Erstauflage des Ironman 70.3 Luxemburg in Remich an der Mosel geholt. Rang zwei und drei belegten die Deutschen Patrick Lange und Horst Reichel Bei den Frauen ging der Sieg durch Sofie Goos ebenfalls nach Belgien. Die Frankfurterin Natascha Schmitt schaffte es durch eine starke Laufleistung noch auf das Podium.

Schon vor dem Start ereilte die Veranstalter eine Hiobsbotschaft. Topfavorit und Lokalmatador Dirk Bockel zog kurzfristig seinen Start zurück. „Mein Knie ist angeschwollen, eine Teilnahme am Rennen in Luxemburg würde den Start bei der Ironman-WM auf Hawaii gefährden", sagte der Challenge-Roth-Sieger gegenüber der Online-Ausgabe des Luxemburger Wort. Damit war der Weg frei für Zeebroek, der schon an der Spitze nach 1,9 Kilometer Schwimmen aus der Mosel stieg. Auf der Radstrecke setzte der Belgier seine Flucht fort und die Verfolger um Lange, Reichel, Johannes Moldan und dem Franzosen Yvan Jarrige verloren mehr und mehr den Anschluss. Bis zum zweiten Wechsel wuchs der Vorsprung von Zeebroek bis auf über sechs Minuten an.Von diesem Vorsprung konnte der Führende im Halbmarathon zehren. Zwar lief Patrick Lange bei seiner Premiere in der Ironman 70.3.-Serie schneller, ernsthaft gefährden konnte er Zeebroek aber nicht mehr, der nach 3:49:28 Stunden das Zielband durchriss. Mit 4:57 Minuten Rückstand durfte sich Lange jedoch über Rang zwei freuen. Horst Reichel folgte gut eineinhalb Minuten später auf Rang drei. Johannes Moldan wurde Vierter.

Natascha Schmitt rennt noch auf Rang drei

Bei den Frauen wurde der Rennverlauf nach dem Schwimmen zuerst von der Neuseeländerin Samantha Warriner bestimmt, bevor zum Ende der 90 Radkilometer Sofie Goos und die Britin Suise Hignett zur Führenden aufschlossen. Goos und Hignett wechselten knapp vor Warriner in die Laufschuhe. Natascha Schmitt war zu diesem Zeitpunkt zwei Minuten hinter der Spitze. Zuerst löste sich Goos von ihrer britischen Kontrahentin, die jedoch zum Schluss nochmals zurück kam. Am Ende siegte Goos mit fünf Sekunden Vorsprung vor Hignett. Schmitt konnte durch eine starke Laufleistung Warriner noch abfangen und sich Rang drei sichern. Anja Dittmer, die das Schwimmen in der Mosel mit bestimmt hatte, wurde Fünfte.

Beliebteste Artikel