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Extreme Man: Niclas Bock Zweiter auf Menorca

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Der spanische Langdistanz-Meister Raül Amatriain feierte bei der vierten Station der diesjährigen Extreme Man Serie auf der Balearen-Insel Menorca nach zwei dritten Plätzen in Salou und Getxo seinen ersten Triumph. Amatriain benötigte für die Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen) 4:01:30 Stunden und verwies den Deutschen Niclas Bock (4:03:35) und den Spanier Joan Ruvireta (4:08:11) auf die Plätze.

„Ein fantastisches, aber auch hartes Rennen. Die Stimmung an der Strecke war klasse. Im nächsten Jahr komme ich bestimmt wieder“, so Bock, der gemeinsam mit Jan Raphael, Zweiter beim Ironman Frankfurt in diesem Jahr, nach Menorca gekommen war. Raphael bereitet sich derzeit auf Mallorca auf die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii vor, musste seinen Start beim Extreme Man Menorca allerdings kurzfristig krankheitsbedingt absagen.
Bei traumhaftem Wetter und annähernd 30 Grad erwischte der Spanier Xavier Llobet, Olympia-Teilnehmer 2004 und 22 Mal in den Top-15 bei Weltcupveranstaltungen, den besten Start, stieg nach 23:52 Minuten kurz vor Ruvireta aus dem Mittelmeer. Das Duo verteidigte auf dem Rad seine Spitzenposition, musste aber beim abschließenden Lauf zunächst den späteren Sieger Amatriain und dann auch noch Bock passieren lassen. Llobet belegte am Ende Rang acht.
Ein Trio aus Spanien machte den Sieg bei den Frauen unter sich aus: Dolca Ollé siegte in 4:42:19 Stunden vor Ivet Farriols (4:56:33) und Marina Leboso (5:13:29). „Ich habe mich sehr gut gefühlt, hätte aber nicht gedacht, dass der Radkurs so hügelig und hart ist“, so Ollé. Insgesamt waren beim Extreme Man Menorca über 600 Einzelstarter aus neun Nationen am Start.

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