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Zusammengefasst: Das Wochenende im Überblick

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Bei der vierten Auflage des Bike&Run Cologne gab es einen neuen Teilnehmerrekord: Rund 250 Triathleten haben sich nicht vom schlechten Wetter abschrecken lassen und traten im Dauerregen zum ersten Rennen der Willpower.Races.-Serie 2014 an. Eine Überraschung blieb allerdings aus: Wie erwartet, schnappte sich das stark besetzte Willpower.Race-Team um den Kölner Profi-Triathleten Johann Ackermann den Sieg. Johann Ackermann, Frederik Martin, Nick Staggenborg und Sven Vanderschot waren eine Klasse für sich und beendeten das Rennen in einer Zeit von 1:39:59 Stunden. Auf Platz zwei mit über fünf Minuten Rückstand landete das Team vom ASV Köln, Platz drei belegte das Team Couchpotatoe Helau aus Mainz.

Bei den Einzelwettbewerben konnte sich auf der kurzen Distanz Thomas Giesen durchsetzen. Auf den Plätzen folgten Lars Mayer und Tobias Weber. Siegerin bei den Damen wurde die Kölner Lokalmatadorin Imke Oelrich. Sie konnte einen Vorsprung von fast 8 Minuten auf die Zweiplazierte Claudia Dienemann herausfahren und -laufen. Platz 3 belegte Alexandra Müller. Die Langdistanz gewann Alexander Klein. Drei Minuten später kam Birger Jörgensen als Zweiter ins Ziel. Uwe Kramp komplettierte das Podium. Bei den Damen war Favoritin Urlike Schwalbe nicht zu schlagen: Sie verwies Vorjahressiegerin Kathrin Stausberg auf den zweiten Platz. Isabella Gschwandtner kam als Dritte ins Ziel.

Österreichische Staatsmeisterschaft Duathlon

Christian Tortorolo ist österreichischer Duathlon-Staatsmeister auf der Langdistanz. In einem harten Rennen konnte er sich beim Mürzman Extremduathlon in 4:48:39 Stunden in Mürzzuschlag vor Matthias Aumayr und Christian Birngruber durchsetzen. Katrin Lang mit einer Zeit von 5:39:32 Stunden den Titel bei den Frauen vor Simone Helfenschneider-Ofner und Elisabeth Höfler. „Eigentlich hatte ich nicht vor beim Mürzman anzutreten, da mir die Langdistanz gar nicht liegt", sagte der Christian Tortorolo. „Die Laufstrecke mit ihren Anstiegen war so brutal, sodass ich auf den abschließenden 20-Kilometer-Lauf heftige muskuläre Probleme hatte. Als ich aber hörte, dass Matthias Aumayr hinter mir ist, wusste ich, dass ich alles geben muss, da Matthias ein echter Kämpfer ist."
Gesamtergebnis Mürzman Extremduathlon
Männer
1. Christian Tortorolo (SIG Harreither) 04:48:39
2. Matthias Aumayr (Tripower Freistadt) 04:52:23
3. Christian Birngruber (RC Sterngartl) 04:59:38
Gesamtergebnis Mürzman Extremduathlon
Frauen
1. Katrin Lang (Tripower Freistadt) 05:32:14
2. Simone Helfenschneider-Ofner (Murrunners Tri) 05:39:32
3. Elisabeth Höfler (Union LTU Linz) 05:56:08

St. Anthony’s 5150

Ruedi Wild aus der Schweiz und die Amerikanerin Sarah Haskins haben den St. Anthony’s Triathlon gewinnen. Wild (Siegerzeit: 1:46:46 Stunden) verwies dank der schnellsten Laufzeit den Neuseeländer Brad Kahlefeldt (1:47:09) und Hunter Kemper aus den USA (1:47:19) auf die Plätze zwei und drei. Im Rennen der Frauen siegte Haskins nach 1:56:44 Stunden vor Helle Frederiksen aus Dänemark (1:57:06) und der Tschechin Radka Vodickova (1:59:17). Hawaii-Siegerin Mirinda Carfrae aus Australien wurde nach 2:03:39 Stunden Siebte.

Lanzarote Volcano-Triathlon

Roman Guillaume aus dem Uplace-BMC-Triathlonteam hat den Lanzarote Volcano-Triathlon gewonnen. Bei dem Rennen über die Olympische Distanz verwies der Franzose nach 1:58:15 Stunden den Belgier Bert Jammaer mit zwei Vorsprung auf Platz zwei, Dritter wurde Rayco Marrero. Für das neugegründete belgische Team war der fünfte Sieg in dieser Saison. Das Rennen der Frauen gewann die Spanierin Saleta Castro vor Debbie Verstraeten aus Belgien und der Britin Joanna Carritt.

Xterra Asia Pacific Championship

Beim Xterra im australischen Jervis Bay hat Dan Hugo seine Erfolgsserie fortgesetzt. Der Südafrikaner verwies Courtney Atkinson aus Australien und Braden Currie aus Neuseeland auf die Plätze zwei und drei und feierte seinen vierten Sieg in diesem Jahr. Das Rennen der Frauen gewann Flora Duffy von Bermudas vor der Neuseeländerin Nicky Samuels und der Britin Jacqui Slack. Carina Wasle aus Österreich und die Schweizerin Renata Bucher kamen diesmal auf die Plätze vier und fünf.

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