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Eagleman: Starykowicz rettet fünf Sekunden

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Gerade noch ins Ziel gerettet: Nach einem gewohnt starkem Auftritt auf dem Rad musste Andrew Starykowicz beim Ironman 70.3 Eagleman am Ende noch richtig zittern. Fünf Sekunden rettete der Amerikaner vor seinem heran stürmenden Landsmann Timothy O’Donnell, Leon Griffin aus Australien hatte als Dritter fast fünf Minuten Rückstand.

Das war Maßarbeit, muss sich Starykowicz im Ziel gesagt haben. Hinter dem Neuseeländer Bevan Docherty und Eric Limkemann aus den USA kam Starykowicz fast zeitgleich mit O’Donnell aus dem Wasser. Während Docherty auf dem Rad schnell zurückfiel, bildeten Starykowicz, Limkemann und O’Donnell ein Trio an der Spitze – bis sich Andrew Starykowicz entschloss, das Tempo weiter zu erhöhen. Mit über drei Minuten Vorsprung wechselte er in die Laufschuhe und wurde jetzt von Tim O’Donnell gejagt. Der machte immer mehr Zeit gut und hatte seinen Landsmann auf der Zielgeraden vor sich – nur fünf Sekunden fehlten ihm am Ende.
Ähnlich verlief auch das Rennen der Frauen. Den Rückstand nach dem Schwimmen hatte die Kanadierin Heather Wurtele schnell aufgeholt und auf dem Rad in einen Vorsprung von sechs Minuten verwandelt. Gerade so viel, dass es zum Sieg reichte. Denn von hinten kam Caitlin Snow mit der schnellsten Laufzeit (1:18:57) immer näher, im Ziel trennten die beiden 36 Sekunden. Rachel McBride (CAN) wurde Dritte vor Radka Vodickova (CZE) und Ashley Clifford (USA).

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