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Triathlon WM-Serie: Norden gewinnt in Hamburg

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Lisa Norden hat das vierte Rennen der Dextro Energy ITU World Championship-Series in Hamburg gewonnen. Am Sonntag verwies die Schwedin Emma Moffatt aus Australien sowie Aileen Morrison (IRE) auf die nächsten Plätze ...

Lisa Norden hat das vierte Rennen der Dextro Energy ITU World Championship-Series in Hamburg gewonnen. Am Sonntag verwies die Schwedin Emma Moffatt aus Australien, sowie Aileen Morrison (IRE) auf die nächsten Plätze. Beste Deutsche war auf Rang 13 Svenja Bazlen.

So eng wie das Rennen am Ende ausging, so eng ging es auch vom Start weg zu. Weder bem Schwimmen, noch später beim Radfahren, konnte sich eine Athletin entscheidend absetzen. In der ersten Hälfte des Radsplits hatte sich eine kleine Gruppe mit Daniela Ryf und Emma Moffatt abgesetzt und fuhr mit rund 20 Sekunden vor dem Feld her. Auf dem flachen und schnellen Kurs in der Hansestadt ist das kein wirklich komfortabler Abstand. Nach der Hälfte des Rennens zeigten sich auch die Deutschen vorne. Ricarda Lisk, die vor zwei Jahren an gleicher Stelle das Weltcuprennen gewinnen konnte, Svenja Bazlen und Kathrin Müller ließen sich immer wieder an der Spitze blicken, um gewappnet zu sein fürs Laufen.

Hinter Ryf, Anabell Luxford und Emma Moffatt wechselte Bazlen auch als Vierte, richtig Kapital daraus schlagen konnte sie allerdings nicht. Denn schnell hatte Moffatt das Zepter übernommen und das Tempo hochgehalten. Nur noch sechs Athletinnen konnten dran bleiben, aus dieser Gruppe fiel schließlich auch die Entscheidung um den Sieg. Anders als bei den Männern tags zuvor aber, entschied der Sprint einer Gruppe über den Erfolg. Die schnellsten Beine auf der Zielgeraden hatte Lisa Norden, die sich hauchdünn vor Emma Moffatt und Aileen Morrison durchsetzte. Moffatt, die im vergangenen Jahr die WM-Serie für sich entschied, übernahm in Abwesenheit der bisher führenden Barbara Riveros Diaz die Spitze in der Gesamtwertung vor der Japanerin Mariko Adachi und der Chilenin.

Beste Deutsche in der Rangliste ist Anja Dittmer, die in Hamburg auf Rang 27 vor Anja Knapp ins Ziel kam. Svenja Bazlen beendete das Rennen an der Alster als 13., Ricarda Lisk wurde 15.

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