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Rothsee Triathlon: Ippach und Dreitz erfolgreich

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Andreas Dreitz hat erneut den Rothsee Triathlon gewonnen und setzte sich damit erfolgreich gegen Clemens Coenen und Thomas Hellriegel durch. Die Fürtherin Anja Ippach holte souverän den Titel der Frauen vor Kristin Möller.

Den Titel beim 23. Rothsee-Triathlon hat sich erneut Andreas Dreitz geholt und sich gegen Clemens Coenen sowie Thomas Hellriegel durchgesetzt. Die Fürtherin Anja Ippach gewann souverän bei den Frauen vor Kristin Möller. Nach langer Führung konnte Thomas Hellriegel der Spritzigkeit der neuen Generation auf der Laufstrecke nichts mehr entgegen setzen.

Bereits nach dem Schwimmen im Rothsee übernahm Thomas Hellriegel die Führung auf der 40 km langen Radrunde und wechselte als Erster zum Laufen. Es dauerte jedoch keine zwei Kilometer, da überrannte ihn ein sichtlich locker laufender Andreas Dreitz. Den erst 22-Jährigen konnte nichts und keiner mehr bremsen, selbst Clemens Coenen, der Platz zwei erreichte, kam an den Athleten des ASC Kronach nicht mehr heran. Für Hellriegel war es ein klares Zeichen des Generationswechsels: „Die Spritzigkeit der jüngeren Athleten fehlt mir einfach“, kommentierte der Ironman-Weltmeister von 1997 seinen dritten Platz. Doch den Spaß, das Feld auf dem Rad aufzumischen, lässt sich der „Hell on Wheels“ auch weiterhin nicht nehmen. Dreitz tat sich dagegen noch schwer auf dem Rad, am Vortag noch war er am Start des Bundesligarennens. Nach dem Schwimmen zwar bereits in der Führungsgruppe, war der Kronacher erst auf der Laufstrecke wieder locker und konnte die Führung beruhigt nach Hause laufen. Nach 1:55:59 Stunden lief Dreitz schließlich ins Ziel und freute sich über den erneuten Titel.

Die Kurzdistanz der Frauen gewann Anja Ippach, die damit erfolgreich ihre Generalprobe für den Ironman in Zürich in zwei Wochen bestand. Mit über sechs Minuten Vorsprung kam die 26-Jährige vor der Titelverteidigerin Kristin Möller und Dagmar Matthes nach nur 2:04:31 Stunden ins Ziel am Rothsee. Die Fürtherin dominierte von Beginn an und baute ihre Führung nach dem Schwimmen auf dem Rad weiter aus. Mit vier Minuten Vorsprung kam sie zum zweiten Mal in die Wechselzone und lief ungefährdet zum Titelgewinn. Ihr Blick richtet sich ganz auf die Weltmeisterschaft in Hawaii, ein Grund, weshalb sie in diesem Jahr auch nicht an der Challenge Roth teil nimmt.

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