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Ironman 70.3: Luke Bell zum Dritten am Lake Stevens

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Bereits zum dritten Mal hat der Australier Luke Bell den Ironman 70.3 Lake Stevens in Washington gewonnen. Nach 3:56:50 Stunden verwies er seinen Landsmann Paul Ambrose auf Rang zwei. Der IM 70.3 Steelhead wurde als Duathlon ausgetragen ...

Bereits zum dritten Mal hat der Australier Luke Bell den Ironman 70.3 Lake Stevens in Washington gewonnen. Nach 3:56:50 Stunden verwies er seinen Landsmann Paul Ambrose auf Rang zwei, Dritter wurde Jeff Symonds aus Kanada.

Bell hatte bei seinem dritten Erfolg schon auf der Radstrecke die Spitze übernommen und die beim Laufen souverän verteidigt. Noch schneller entschieden war das Rennen der Frauen: Die Kanadierin Tyler Stewart dominierte von Beginn an und hatte nach 4:27:31 Stunden über zehn Minuten Vorsprung vor der Xterra-Weltmeisterin Melanie McQuaid, Haley Cooper-Scott folgte weitere 14 Minuten später als Dritte.

Duathlon in Australien

Wegen einer stürmischen See wurde beim Ironman 70.3 Steelhead auf das Schwimmen verzichtet und das Rennen stattdessen als Duathlon ausgetragen. Im Abstand von 30 Sekunden wurden die Athleten auf dem Rad auf die Reise geschickt; am besten kam damit der Brite Tom Lowe zurecht. Der Lebensgefährte von Chrissie Wellington war nach 3:19:32 Stunden wieder im Ziel und hatte Matty Reed (3:19:51) und Michael Lovato (3:20:16) auf die nächsten Plätze verwiesen. Bei den Frauen setzte sich die Australierin Melissa Rollison nach 3:36:02 Stunden dank eines starken Halbmarathons durch. Heather Jackson (USA) hatte nach dem Radfahren noch geführt und einen Vorsprung von knapp zwei Minuten mit auf die Laufstrecke genommen: Das war noch zu wenig, denn Rollison hatte sie bald eingeholt und war noch auf fast vier Minuten davon gelaufen. Dritte wurde Jessica Jacobs.

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