Die Tage vergehen wir im Flug und langsam steigt die Nervosität. Vor allem an solchen Tagen wie heute, wenn Wettkampfbesprechung ist und alle Top Athleten auf einem Haufen sitzen. Da knistert es schon in der Luft!
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Meine letzten Trainingseinheiten haben tadellos geklappt. Die beiden Pool-Sessions gestern und vorgestern lassen hoffen, dass das Schwimmen nicht so desaströs wird wie in den vergangenen Jahren. Und das Meer soll auch ruhiger werden, hat der Tauchlehrer von Tom gesagt. Er ist nämlich heute beim Tauchen und da hieß es, dass heute Mittag die Wende war und am Freitag und Samstag die besseren Tauchbedingungen sind. Gottseidank, heute war es schon ganz schön heftig. Ich war nur 30 Minuten für das Gefühl im Wasser.
Morgen fahr ich nur noch mal 20 Kilometer Rad und dann wird es eingecheckt. Wir haben unseren Schlafrhythmus beibehalten können und so hoffe ich, auch in der Nacht von Freitag auf Samstag ein wenig Schlaf zu bekommen. Und dann kann es los gehen. Es kann und es soll los gehen. Ich fühle mich wirklich fit und hoffe alles abrufen zu können. Was der Tag dann wirklich bringt, wissen wir alle gegen 16 Uhr oder 4 Uhr morgens deutscher Zeit. Aber wie hat Andreas Raelert auf dem (wirklich gelungenen) Erdinger Abend am Mittwoch gesagt: Wie auch immer das Rennen ausgeht, die Sonne wird auch am nächsten Tag wieder auf- und auch wieder untergehen, die Welt dreht sich weiter…
In diesem Sinne
Eure Sonja