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ICAN Nordhausen: Seidel will wieder gewinnen

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Peter Seidel will es wieder tun. Vor einem Jahr gewann er den ICAN Nordhausen, den Titel will Seidel beim Rennen über die Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen) am Sonntag verteidigen. Mit Florian Seifert aus Berlin und Sebastian Guhr aus Kamenz hat der 27 Jahre alte Thüringer aber starke Konkurrenz.
„Ich kenne beide schon mehrere Jahre“, sagt Seidel. Die Ansagen der Konkurrenz seien noch mehr Motivation für ihn, so Seidel. „Das schadet nicht. Schließlich belebt Konkurrenz das Geschäft und es macht Laune, wenn man herausgefordert wird“, sagt Florian Seidel weiter.
Zu seinen Konkurrenten zählen neben Guhr und Seifert auch Paul Clauß und Sven Teuscher aus Leipzig. Für Clauß wird es das Debüt auf der Mitteldistanz. „Trotz ihres jungen Alters sind sie schon sehr erfahren und haben national einige Erfolge vorzuweisen“, sagt Renndirektor Ulrich Konschak und freut sich auf ein interessantes Rennen. „Sie können die Topfavoriten ärgern und setzen unseren Weg fort, Talenten aus dem mitteldeutschen Raum im Elitefeld eine Chance zu geben und sich auf internationaler Bühne zu präsentieren“, so Konschak weiter.
Spannung verspricht auch das Rennen der Frauen. Die Vorjahrssiegerin Suse Werner aus Potsdam will auch in diesem Jahr in Nordhausen ganz vorne sein, Dafür muss sie sich aber mit der Lokalmatadorin auseinandersetzen: Katja Konschak sicherte sich Anfang Juli beim Ironman Frankfurt mit dem zweiten Gesamtrang den Deutschen Meistertitel auf der Langdistanz und zwei Wochen später mit Platz drei beim Ironman UK auch das Ticket für Hawaii. Sie rechnet am Sonntag mit einer Entscheidung auf der Laufstrecke, am liebsten will sie dann wie 2013, als Katja Konschak die Premiere des Ican-Triathlons in Nordhausen gewann, wieder ganz oben auf dem Podium stehen. „Auch wenn der Ironman Hawaii im Oktober in diesem Jahr mein Highlight ist, bin ich fitter als im Vorjahr und möchte mir den Sieg zurückholen“, kündigt Konschak an.
Zusammen mit dem Scheunenhof-Triathlon am Samstag mit den Einsteigerrennen und einer Olympischen Distanz am Sonntag kommen die Versnatlter auf 670 Teilnehmer. Das ist eine neue Bestmarke für das Organisationsteam um Ulrich Konschak.

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