Die Vorbereitung lief für die vier deutschen Nachwuchshoffnungen gut. Hauptbestandteil der finalen Wochen war ein 14-tägiges Camp im brandenburgischen Kienbaum im August, mit dem Moeller sehr zufrieden war. In Kienbaum hatte ich Unterstützung von Frank Heimerdinger, der am Bundes-Nachwuchsstützpunkt in Neubrandenburg auch Lena und Peer betreut. Zudem haben wir mit den Paratriathleten um Paralympia-Sieger Martin Schulz trainiert, das ist sicher kein schlechtes Omen.
Die vier sind bestens vorbereitet und speziell die Juniorinnen lassen auf gute Resultate hoffen. Im Juniorenbereich ist es immer schwierig, die Konkurrenz einzuschätzen, aber ich denke, dass Lisa und Lena für eine Top-5-Platzierung in Frage kommen, so Moeller. Etwas defensiver ist die Zielstellung bei den Junioren, wo der Bundestrainer auf Platzierungen in der Top Ten hofft. Hier hängt vieles vom Schwimmen ab, speziell bei Peer. Wie die große Hitze in Mexiko sich auswirken kann, ist eine weitere unsichere Komponente.
Randnotiz ist, dass Lisa Tertsch vor wenigen Wochen nach Boston umgezogen ist, um in Harvard zu studieren. Die 17-Jährige ist somit direkt aus den USA nach Mexiko gereist.