Bronze für Hausberger und Gelhaar, Schulz muss aufgeben
Für Martin Schulz (Leipzig), Paralympics-Goldmedaillengewinner und dreifacher Paratriathlon-Weltmeister in der PTS5 (leichte Behinderung), war die Weltmeisterschaft dagegen schon nach wenigen Metern auf der Laufstrecke vorbei. Eine alte Fußverletzung war am Vorabend des Rennens wieder aufgebrochen. Es ist frustrierend und deprimierend, dass ich heute nicht zeigen konnte, was ich drauf habe, sagte Schulz nach dem Wettkampf enttäuscht. Beim Schwimmen habe es noch problemlos funktioniert, aber schon der Weg zum Rad sei extrem schmerzhaft gewesen, so Schulz weiter. Ich habe mich grundsätzlich sehr gut gefühlt, musste mir aber nach wenigen Laufmetern eingestehen, dass auch mit Zähne zusammenbeißen nichts geht. 2016 hatte Schulz an gleicher Stelle noch seinen dritten WM-Titel gewonnen.