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Andreas Dreitz hat es angekündigt – und Wort gehalten. Er wollte gewinnen. In Sportarten wie dem Triathlon, speziell auf der Langdistanz, ist das mutig, aber immer so eine Sache. In acht Stunden kann viel passieren, alles muss passen. Er sei durch viele Höhen und Tiefen gegangen, sagte Andy Dreitz im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. "Das war einfach der Wahnsinn, wie mich die Zuschauer getragen haben", versuchte der Franke seine Stimmung in Worte zu fassen. Er genoss diesen Triumph, sitzend vor der 1 am Podium, von Minute zu Minute realisierte er immer mehr diesen Erfolg.
Schwedische Power
An diesen 7. Juli wird sich Andy Dreitz noch lange erinnern. Er wird auch seinen ganz eigenen Rennverlauf noch einmal Revue passieren lassen. Mit einem Schwimmen, wo er den Kontakt zu den Besten verlor, am Ende der 3,8 Kilometer. Aber doch nicht mehr so weit weg war von der Spitze. Die hatte zu diesem Zeitpunkt Jesper Svensson inne. Der Schwede machte auch auf dem Rad richtig Dampf. Für 60 Kilometer behielt er den Platz an der Sonne. Dann kam schon Andreas Dreitz, der zusammen mit Andreas Böcherer die drei Minuten Rückstand nach dem Schwimmen egalisiert hatte.
Deutsches Radduo
Dreitz macht sein Ding
Auf den Plätzen elf und zwölf kamen mit Lukas Krämer und Christian Altstadt die nächsten beiden Deutschen ins Ziel, die im Profifeld mit Neoverbot bestartet waren. Aus einer Agegrouper-Startgruppe schob sich der Deutsche Christian Störzer auf Rang neun im Gesamteinlauf nach vorne. Und Andy Dreitz? Der genoss einfach nur seinen Triumph.