Diesmal hat sich für die Durchquerung des westlichsten Bundeslandes Österreichs ein besonders illusteres Starterfeld angekündigt, da der Trans Vorarlberg Triathlon zugleich das Abschlussrennen der erstmals ausgetragenen Spirit Triathlon Series ist. Zuvor gastierte die Serie in Portocolom auf Mallorca, am oberbayerischen Chiemsee und am Tour de France Monument Alpe d´Huez.
Titelverteidiger Neef hat viele Jäger
Das Starterfeld der Männer wird vom Vorjahressieger Sebastian Neef angeführt, der allerdings seinen Start beim Allgäu Triathlon am vergangenen Sonntag wegen eines Magen-Darm-Infekts kurzfristig absagen musste und somit ein Fragezeichen hinter der aktuellen Fitness des Regensburgers steht. Jagd auf Neef machen unter anderem der Vorjahreszweite Thomas Steeger (AUT), Andrej Vistica (CRO), Jonathan Ciavattella (ITA), Matt Trautman (RSA) und Milosz Sowinski (POL). Aus dem eigenen Lager könnten zudem die Team Tripep-Athleten Markus Hörmann und Luca Heerdt, der Leipziger Christian Kramer und Laufspezialist Sebastian Reinwand für Neef gefährlich werden.
Ryf testet für Nizza
Bei den Frauen ragt ein Name meilenweit heraus. Daniela Ryf macht von ihrem schweizerischen Trainingsdomizil St. Moritz einen Abstecher nach Vorarlberg. Die Schweizerin will einerseits für die in zwei Wochen stattfindende Ironman 70.3 WM in Nizza testen und zudem ihr Team Daniela Ryf Birds unterstützen. Somit dürfte es mit einer Titelverteidigung für die Lokalmatatorin Bianca Steurer extrem schwer werden. Aus deutscher Sicht kommen Julia Gajer, Astrid Stienen, Sigrid Mutscheller und Verena Walter für die Topränge in Frage. Weitere internationale Topathletinnen sind u.a. die Deron Schwestern Nina und Michelle aus der Schweiz, Annah Watkinson aus Südafrika und die Britin Chantal Cummings. Außerdem am Start stehen wird die sechsmalige Ironman Hawaii-Siegerin Natascha Badmann.