Emilie Morier profitierte von einem großen Vorsprung, den sie sich auf dem Rad erarbeitet hatte. Erst auf den letzten Laufkilometern verließen sie die Kräfte, der Titel war ihr aber nicht mehr zu nehmen. Einen starken Eindruck hinterließen auch Lisa Tertsch, die das WM-Rennen mit Rang drei krönte, und Lena Meißner, die als Siebte ins Ziel kam.
Im Rennen der Junioren schafften Eric Diener und Simon Henseleit auf den Rängen neun und zehn den Sprung in die Top Ten. Der WM-Titel ging an den Portugiesen Ricardo Batista, der nach 55:05 Minuten Lorcan Redmond aus Australien (55:12) und dem Spanier Sergio Baxter (55:16) auf die nächsten Podiumsplätze verwies.
Bei den Juniorinnen feierten die Italienerinnen einen Doppelerfolg: Nach 1:00:41 Stunden holte sicn Beatrice Mallozzi Gold vor Constanza Arpinelli (1:00:42). Dritte wurde Jessica Fullagar aus Frankreich (1:00:53). Als beste Deutsche verfehlte Katharina Möller auf Rang elf die Top Ten nur knapp, Franca Henseleit wurde 17.