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IM Wisconsin: Siege für Schumacher und Forster

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Beim IRONMAN Wisconsin haben mit Katja Schumacher und Markus Forster gleich zwei deutsche Athleten gewonnen. Bei miserablen Wetterbedingungen mit Regen und kühlen Temperaturen machten beide ihre Erfolge auf der Laufstrecke klar ...

Beim IRONMAN Wisconsin haben mit Katja Schumacher und Markus Forster gleich zwei deutsche Athleten gewonnen. Bei miserablen Wetterbedingungen mit Regen und kühlen Temperaturen machten beide ihre Erfolge auf der Laufstrecke klar. Für Markus Forster war es der erste Sieg bei einem IRONMAN, Katja Schumacher konnte ihren vierten Erfolg feiern.

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Katja Schumacher hatte sich auf der Radstrecke immer mehr an die beiden Führenden Hillary Biscay und Andrea Fisher herangearbeitet und auf den letzten Kilometern schließlich die Spitze übernommen. Ohne nach hinten zu schauen, zog sie durch und kam als Erste in die Wechselzone. Mit der schnellsten Zeit über den Marathon (3:24:09) lief die Heidelbergerin nach 10:01:22 Stunden zu ihrem vierten Ironman-Sieg und löste damit Ute Mückel ab, die im vergangenen Jahr in Madison gewann. Zweite wurde Hillary Biscay (10:07:01) vor Lauren Jensen (10:26:36). Die Österreicherin Karin Gerber wurde nach 10:40:53 Stunden Siebte.

Etwas spannender machte es Markus Forster bei den Männern. Nachdem der Mittelfranke auf der Radstrecke die Führung zunächst dem Australier Chris McDonald überlassen musste, holte er sich die Spitze nach 24 Marathonkilometern wieder zurück. Von da an ließ er sich nicht mehr aufhalten und legte noch fünf Minuten zwischen sich und seinen australischen Konkurrenten, der einziger Verfolger des 31-jährigen Deutschen war. Nach 9:07:24 Stunden feierte Markus Forster seinen ersten Ironman-Sieg. Hinter McDonald kam Martin Lamontagne Lacasse (CAN) mit bereits deutlichem Rückstand (9:29:35) als Dritter ins Ziel. Markus Strini (AUT) wurde Vierter.

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