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Siegerland-Cup

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Der Triathlon Anfang Mai in Buschhütten hat was. Warum sonst zieht der Siegerland-Cup, der am Sonntag zum 23. Mal ausgetragen wird, die Topstars so magisch an? Es mag sicher am Preisgeld liegen, vielmehr aber auch am Prestige ...

Der Triathlon Anfang Mai in Buschhütten hat was. Warum sonst zieht der Siegerland-Cup, der am Sonntag (10. Mai) zum 23. Mal ausgetragen wird, die Topstars so magisch an? Es mag sicher am Preisgeld liegen, vielmehr aber auch am Prestige. Denn ein Erfolg in Buschhütten macht sich gut in den Palmares.

So dürfen sich die beiden Titelverteidiger Ina Reinders und Sebastian Kienle, bei erwarteten guten äußeren Bedingungen, auf einen heißen Tanz gefasst machen. Insgesamt über 800 Teilnehmer, verteilt über neun Startgruppen, werden am Sonntag ab 8:45 Uhr im Freibad Buschhütten an den Start gehen. Für Ina Reinders (Start Topgruppe-Frauen 12:15 Uhr) wäre es dann der sechste Erfolg im Siegerland. Zur stärksten Konkurrenz der Lehramts-Referendarin zählt Lena Brunckhorst aus Hannover, die in den letzten beiden Jahren jeweils Zweite werden konnte. Ebenso Chancen auf einen Erfolg werden Heidi Jesberger, Daniela Sämmler und der Österreicherin Irena Kirchler zugestanden. Doch sie müssen, genau wie die im Ejot-Trikot startenden Melanie Schwalbe und Yvonne Rüger-Krömker, die in Buschhütten nach langer Verletzungspause ihr Comeback gibt, Ina Reinders schon auf dem Rad Paroli bieten können. Denn sonst ist der Zug wieder abgefahren.

Auf der HTS, der vierspurigen Schnellstraße durch Buschhütten, hatte im vergangenen Jahr auch Sebastian Kienle (Start Topgruppe-Männer 14:30 Uhr) den Grundstein für seinen Erfolg gelegt. Auf der abschließenden Laufstrecke ließ er nichts mehr anbrennen. Mit einer ähnlichen Taktik wird Kienle auch in diesem Jahr ins Rennen gehen. Aber vor allem Andreas Raelert, der Ende vergangenen Jahres auf den Langdistanzen stark auftrumpfte, könnte es dem Vorjahressieger aufgrund seiner ausgewiesenen Laufstärke schwer machen. Gelingt dies, hätten die Buschhüttener nach Dirk Bockel 2007 zum zweiten Mal einen der Ihren ganz oben auf dem Podium. Und überhaupt stehen die Chancen für einen „Heimerfolg“ nicht schlecht. Maik Petzold hat sich inzwischen ebenfalls den Ejot-Dress übergezogen und hat in Michael Raelert, Christian Weimer sowie dem Niederländer Bas Diederen drei starke Mitstreiter. Da bleibt abzuwarten, wie sich Jan Raphael schlägt.

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