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Powerman Austria

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Der Belgier Joeri Vansteelant ist beim Powerman Austria auch in diesem Jahr nicht zu schlagen. Mit einer Fabelzeit von 3:27:22 Stunden setzte er sich zum vierten Mal gegen die Konkurrenz durch

Der Belgier Joeri Vansteelant ist beim Powerman Austria auch in diesem Jahr nicht zu schlagen. Mit einer Fabelzeit von 3:27:22 Stunden setzte er sich gegen die Konkurrenz klar durch. Sein vierter Sieg in Folge beschert dem Belgier schon beinahe Heldenstatus. Als Zweiter kommt der Franzose Anthony Le Duey ins Ziel, der sich beim letzten Laufabschnitt vom Dritten Andy Sutz (SUI) absetzen kann. Bei den Damen gewinnt die Französin Sylvie Quittot nach 4:05:09 Stunden.

Bereits nach der Laufstrecke setzte sich der Favorit deutlich von den größten Konkurrenten Le Duey und Sutz ab. Auf der neuen, verschärften Radstrecke kam seine Stärke richtig zum tragen und Vansteelant baute seinen Vorsprung bis ins Ziel auf 6:50 Minuten aus. Im Ziel mit dem goldenen Siegerkranz freute sich der Weltmeister bereits aufs nächste Jahr: „Meinen Beinen ging es heute sehr gut. Es war ein tolles, aber hartes Rennen, das ich auch nächstes Jahr wieder in Angriff nehmen werde.“

Andy Sutz, beim Wechsel zum letzten Laufabschnitt noch vor Le Duey, muss sich von diesem doch noch überholen lassen. Ein Grund dafür war die vor drei Wochen erlittene Knieverletzung, die den Spitzenathleten in den letzten Wochen der Vorbereitung kaum einen Laufschritt machen ließ.

Staatsmeistertitel geht an Karl Prungraber
Karl Prungraber war der schnellste Österreicher. Mit konstant starker Leistung war er von Beginn an unter den Top Fünf und wurde in der Gesamtwertung sogar Vierter. Damit sicherte er sich auch den Staatsmeistertitel vor Vorjahressieger Sigi Bauer und Albuin Schwarz.

Die Siegerin der Powerwomen, die Französin Sylvie Quittot, fand im Ziel kaum Worte für ihre Begeisterung über ihren Erfolg: „Es ist einfach wundervoll aber sehr, sehr hart. Ich habe überhaupt nicht mit einem Sieg spekuliert, weil ich ja eine Bergspezialistin bin.“ Sie setzte sich gegen die Titelverteidigerin Victoria Beck (NZL) und der Siegerin von 2007, Michelle Parsons mit einem klaren Vorsprung von zehn Minuten durch. Als beste Österreicherin belegte Jessica Jarz Platz vier und holte sich damit den Staatsmeistertitel vor Daniela Rechberger und Margit Messinger-Walek.

Für einen kurzen Zwischenfall sorgt Kristin Möller (GER). Vorerst in Führung gegangen, wurde sie von der Siegerin auf der Raddistanz überholt und musste als Zweite aufgrund eines Schwächeanfalles vorzeitig aufgeben und musste sich sogar noch in die Hände der Ersten Hilfe begeben.

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