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Ironman Louisville

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Nina Kraft hat am Sonntag den Ironman Louisville gewonnen und ihren ersten Sieg seit zwei Jahren gefeiert. Bei den Männern siegte der Ukrainer Viktor Zyemtsev

Nina Kraft hat am Sonntag den Ironman Louisville gewonnen und ihren ersten Sieg seit zwei Jahren gefeiert. Bei den Männern siegte der Ukrainer Viktor Zyemtsev, Vorjahressieger Maximilian Longrée wurde hinter Swen Sundberg Fünfter.

Nachdem Nina Kraft 2007 den Ironman Brasilien gewann, landete sie anschließend zahlreiche Topplatzierungen. Zu einem Sieg allerdings reichte es seitdem nicht mehr. Das hat die Braunschweigerin nun geändert. Am Sonntag siegte sie beim Ironman Louisville und ließ nach 9:20:21 Stunden die Dänin Lisbeth Kristensen (9:23:57) und Kim Loeffler (USA/9:38:23) hinter sich. Kraft lag schon nach dem Schwimmen an der Spitze, musste die Führung auf der Radstrecke aber an Kristensen abgeben. Neun Minuten Vorsprung nahm die Dänin mit auf die Laufstrecke. Das war noch zu wenig gegen eine starke Deutsche, die nach 29 Kilometern aufschloss und noch dreieinhalb Minuten herauslief.

Das Rennen der Männer startete gleich mit einem Rekord. Der Hawaiianer John Flanagan kletterte schon nach 44:54 Minuten aus dem Ohio River und stellte damit eine neue Bestmarke auf. Auf der anspruchsvollen Radstrecke konnte Flanagan seine Führung 96 Kilometer lang verteidigen, ehe er von Luke McKenzie abgelöst wurde. Zusammen mit Zyemtsev, Swen Sundberg und John Flanagan bildete der Australier von da an eine Spitzengruppe, die sich nach dem zweiten Wechsel bald auseinander zog. 35 Kilometer lang hatte McKenzie den Sieg vor Augen, dann übernahm Zyemtsev die Spitze und gab die bis ins Ziel nicht mehr ab. Nach 8:25:27 Stunden verwies er McKenzie (8:26:01) auf Platz zwei, Dritter wurde Raynard Tissink (8:39:09).

Dahinter kamen mit Swen Sundberg (8:43:36) und Maximilian Longrée (8:46:31), der in diesem Jahr nicht um den Sieg mitlaufen konnte, auf die Plätze vier und fünf.

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