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ITU Triathlon U23 World Championship

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Franz Löschke ist Germanys next Champion. Nach den WM-Siegen von Sebastian Dehmer 2004 und Gregor Buchholz 2007 setzte der Potsdamer eine gute deutsche Tradition in Gold Coast in Australien fort

Franz Löschke ist Germanys next Champion. Nach den WM-Siegen von Sebastian Dehmer 2004 und Gregor Buchholz 2007 setzte der Potsdamer eine gute deutsche Tradition in Gold Coast in Australien fort und düpierte die favorisierte Konkurrenz. Platz zwei nach 1,5 Kilometern Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometern Laufen ging an den Australier James Seear, Dritter wurde Joao Pereira aus Portugal.

„Heute kam alles zusammen“, strahlte Franz Löschke nach seinem überraschenden Coup. „Das Schwimmen verlief großartig, das Radfahren war gut und dann folgte der erstaunlich guter Lauf“, resümierte Löschke sein Rennen. Er musste allerdings nach dem Schwimmen erst zu einer führenden Radgruppe aufschließen, um sich überhaupt in Position zu bringen. Die hatte er dann beim Laufen, als er zu einer Gruppe mit sieben Athleten gehörte, die auch die Medaillen unter sich ausmachte. Einen knappen Kilometer vor dem Ziel nahm Löschke sein Herz in beide Hände und zog den Sprint schon früh an. Zur Überraschung von James Seear, der ebenso abreißen lassen musste wie Joao Pereiro. Löschke hatte alle überrumpelt und sogar noch Zeit, sich eine deutsche Fahne zu schnappen und seinen größten Erfolg im ersten U23-Jahr ausgiebig zu feiern.. „Wir haben mit Jan Frodeno, Daniel Unger und Maik Petzold so viele Vorbilder, das ist eine fantastische Zeit für Deutschland. Jetzt hoffe ich, dass ich einmal ähnlich erfolgreich sein werde“, träumt Löschke von einer großen Zukunft.

Dass die Deutschen in Gold Coast mit zu den Favoriten zählten, untermauerten die Teamkollegen des neuen Weltmeisters auf der Laufstrecke. Von hinten rollten sie das Feld auf und holten sich durch Jonathan Zipf, der mit 30:31 Minuten der mit Abstand schnellste Läufer war, Platz fünf. Nils Frommhold und Gregor Buchholz belegten die Ränge elf und zwölf, 16. wurde Sebastian Rank.

Im Rennen der U23-Frauen gab es für die DTU einen sechsten Rang durch Sarah Fladung. Den Titel aber machten die Briten unter sich aus. Schnellste war nach 1:56:38 Stunden Hollie Avil. Die Juniorenweltmeisterin von 2007 verwies ihre Landsfrau Jodie Stimpson auf Rang zwei, Dritte wurde die Kanadierin Paula Findlay.

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