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Ironman 70.3 South Africa

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Sandra Wallenhorst musste sich bei ihrem Saisoneinstand in East London nur der einheimischen Mari Rabie geschlagen geben. Nach 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen hatte die Ironman Germany-Siegerin im Ziel eine gute Minute Rückstand zur Siegerin ...

Sandra Wallenhorst musste sich bei ihrem Saisoneinstand in East London nur der einheimischen Mari Rabie geschlagen geben. Nach 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen hatte die Ironman Germany-Siegerin im Ziel eine gute Minute Rückstand zur Siegerin, die nebenbei einen neuen Streckenrekord aufstellte. Bei den Männern setzte sich der Brite Fraser Cartmell durch.

Nach dem gewohnten Rückstand beim Schwimmen zeigte sich Wallenhorst nach zwei Wochen Training unter südafrikanischer Sonne schon in sehr guter Form auf dem Rad. Nach 60 km hatte sie die fünf Minuten Rückstand zur Titelverteidigerin und gewohnt starken Schwimmerin Lucie Zelenkova aufgeholt. Die Führung wechselt dann kurz hin und her zwischen der Deutschen und der Tschechin. Nach dem Wechsel in die Laufschuhe ergriff zunächst Wallenhorst die Initiative und führt nach der ersten von drei Runden das Feld an. Nach 18 Kilometern spürte dann aber die Hannoveranerin den Atem von Rabie, Olympiateilnehmerin im Jahr 2008, im Nacken. Auf dem Weg zu einen neuen Laufstreckenrekord und einer neuen Gesamtbestzeit (4:35:54 Stunden) ließ die Südafrikanerin Wallenhorst (4:37:01) im Finish keine Chance. Zelenkova (4:43:01) kam exakt sechs Minuten später als Dritte ins Ziel. Auf Rang fünf lief wie im Vorjahr mit Diana Riesler eine weitere Deutsche in den Top Ten ins Ziel.

Bei den Männern war diesmal nach der Absage des Titelverteidigers Raynard Tissink der Weg frei für den Vorjahreszweiten Fraser Cartmell. Der Brite war schon beim Schwimmen im Indischen Ozean in der Spitzengruppe und wechselte zusammen mit den Brüdern Brad und Carl Storm auf die Laufstrecke. Nach Zweidrittel der 21,1 km konnte sich Cartmell (4:07:54) endgültig die alleinige Führung sichern. Von hinten kam zwar noch mit einem sehr schnellen Halbmarathon der Südafrikaner James Cunnama (4:09:34) auf, den Sieg von Cartmell konnte er aber nicht mehr verhindern. Hinter Cunnama ging mit Brad Storm (4:15:36) auch der dritte Platz an das Gastgeberland.

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