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Ironman China: Prominenz im Reich der Mitte

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Der Ironman China hat sich mit seinen ersten beiden Austragungen scheinbar einen Namen gemacht. Denn das Starterfeld am Sonntag bei der dritten Auflage kann sich durchaus sehen lassen ...

Der Ironman China hat sich mit seinen ersten beiden Austragungen scheinbar einen Namen gemacht. Denn das Starterfeld am Sonntag bei der dritten Auflage kann sich durchaus sehen lassen. An der Spitze auf Hainan Island stehen Chris McCormack und Luke McKenzie.

Ein Unbekannter ist Chris McCormack in China jedoch nicht. Im vergangenen Jahr siegte er auf der 70.3-Distanz. Am Sonntag will der Australier bei seinem ersten Ironman-Start seit Hawaii gleich nachlegen und in Haikou wieder ganz oben stehen. Ein Spaziergang wird es auf dem anspruchsvollen Kurs nicht. Luke McKenzie, der kürzlich beim Ironman Malaysia das Rennen vorzeitig beendete, Chris McDonald und der Ungar Joszef Major gehören mit zum Favoritenkreis. Seine Chancen wird auch Markus Fachbach aus dem Commerzbank-Triathlon-Team suchen und will am liebsten mit einem Hawaii-Ticket wieder heimkehren. Als zweiter Deutscher steht Lothar Leder am Start, der Vorjahressieger Rasmus Henning fehlt in diesem Jahr wegen seines Starts am Samstag bei Abu Dhabi-Triathlon.

Der Favoritenkreis bei den Frauen ist zwar kleiner, deshalb aber nicht weniger interessant. Die Amerikanerin chinesischer Abstammung Jocelyn Wong will ihr „Heimrennen“ unbedingt gewinnen, muss sich auf dem Weg zum Sieg aber Nicole Leder und den beiden Amerikanerinnen Heather Gollnick und Amy Marsh auseinandersetzen. Als zweite Deutsche mit Chancen auf die Topränge geht Heidi Jesberger ins Rennen.

Auf der 70.3-Distanz werden Belinda Granger neben Amanda Balding die größten Siegchancen eingeräumt, im Rennen der Männer zählen der Schwede Fredrik Croneborg, Raimo Raudsepp aus Estland und Erich Felhabel (FRA) zu den Favoriten.

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