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Deutsche Triathlon-Liga: Start in Gladbeck

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Alle Jahre wieder: Im Freibad in Gladbeck fällt am Sonntag wieder der Startschuss zur Deutschen Triathlon-Liga. Im Supersprint und dem anschließenden Teamsprint fällt die erste Entscheidung der Saison ...

Alle Jahre wieder: Im Freibad in Gladbeck fällt am Sonntag wieder der Startschuss zur Deutschen Triathlon-Liga. Im Supersprint und dem anschließenden Teamsprint fällt die erste Entscheidung der Saison. Als Titelverteidiger gehen bei den Männern das Ejot-Team aus Buschhütten ins Rennen, bei den Frauen ist es das Asics-Team aus Witten.

Die Mannschaft um Lisa Norden und Lena Brunckhorst dürfte auch in diesem Jahr schwer zu schlagen sein. Bei den Sprintrennen in Gladbeck können sie schon mal die Weichen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung stellen. Auch wenn bis zum Finale noch einiges passieren kann. Insgesamt fünf Rennen stehen in diesem Jahr auf dem Plan, nur eine Woche nach dem Auftakt geht es in Witten weiter (22. Mai). Am 31. Juli und 5. September folgen in Offenburg und Hannover zwei Rennen über die Sprintdistanz, das Finale findet am 18. September mit der Deutschen Meisterschaft in Schliersee statt.

Spätestens dann sollte auch feststehen, ob das Ejot-Team aus Buschhütten seinen Titel bei den Männern verteidigen konnte. Immerhin haben die Siegerländer wieder mächtig aufgerüstet und schicken schon in Gladbeck ihre Hochkaräter ins Rennen. Damit auch nichts schief geht. Ausgerechnet ein Team, das ausschließlich mit Ausländern besetzt ist, soll dafür Sorge tragen, dass der Weg wieder in Richtung Deutsche Meisterschaft geht. Der Australier Brad Kahlefeldt, Frederic Belaubre aus Frankreich, Marek Jaskolka (Polen), Ivan Vasiliev aus Russland und der Junioren-Weltmeister Mario Mola aus Spanien sorgen für einen internationalen Anstrich der deutschen Elite-Serie und stellen sich den Herausforderern um die Mannschaftskrone. Daneben gelten das Hansgrohe-Team Schwarzwald um Daniel Unger und das Asics-Team Witten auch in diesem Jahr wieder als Favoriten und wollen es den Buschhüttenern gleich zu Beginn schwer machen, ihren Erfolg in Gladback aus dem vergangenen Jahr zu wiederholen. Zumal sich die Wittener mit dem Deutschen Meister Thomas Springer verstärkt haben. Der wechselte im Winter vom Siegerland an die Ruhr.

Der Auftakt im Gladbecker Freibad und dem daran angrenzenden Wittringer Schlosspark wird nach dem bereits bewährten Muster ausgetragen. Bei den Grand Prix-Läufen am Morgen müssen die Athleten jeweils 250 Meter Schwimmen, 5,5 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen. Aus diesem Ergebnis ergibt sich die Startreihenfolge für das Jagdrennen der Teams am Nachmittag.

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