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Hy-Vee Triathlon Elite Cup: Großer Zahltag für Tim Don und Emma Snowsill

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Die große Preisgeldbörse beim Hy-Vee Triathlon Elite Cup in Des Moines geht in diesem Jahr nach Großbritannien und Australien. Tim Don und Emma Snowsill waren die Besten bei der Preisgeldjagd im US-Bundesstaat Iowa und sicherten sich jeweils die 200.000 US-$ Prämie für Rang eins ...

Die große Preisgeldbörse beim Hy-Vee Triathlon Elite Cup in Des Moines geht in diesem Jahr nach Großbritannien und Australien. Tim Don und Emma Snowsill waren die Besten bei der Preisgeldjagd im US-Bundesstaat Iowa und sicherten sich jeweils die 200.000 US-$ Prämie für Rang eins. Bevor die Profis ans Werk gingen sorgten starker Regen und ein Gewittersturm für Streckenkürzungen bei den Altersklassenrennen im Raccoon River Park.

Die ersten Dollars des Tages verdient sich der Russe Polyansky, der sich mit einem Sprint die Prämie des besten Schwimmers vor seinem Landmann Alexander Brukhankov sicherte. Dahinter dann das große Feld, das es auf den 40 Radkilometern eher ruhig angehen ließ und noch fast geschlossen die zweite Wechselzone erreichte. Dort machte gleich von Anfang an Tim Don das Tempo und legte in der ersten von vier Laufrunden 20 Sekunden zwischen sich und seinem zu dieser Phase ärgsten Verfolger Jan Frodeno. Es dauerte bis zur letzten Runde, als der deutsche Olympiasieger noch von der jagenden Verfolgergruppe unter anderem mit dem Neuseeländern Chris Gemmell und Bevan Dochert, sowie dem Australier Courtney Atkinson gestellt und überlaufen wurde. An Don, den ehemaligen ITU-Weltmeister, kamen sie aber nicht mehr heran. Den langen Zielsprint um Rang zwei entschied Gemmell vor Atkinson für sich. Frodeno kam mit 17 Sekunden Rückstand zu Don auf Rang fünf und sicherte sich so noch 15.000 US-Dollar Preisgeld.

Bei den Frauen konnte sich Emma Snowsill bereits zum zweiten Mal in ihrer Karriere über den Sieg beim gut dotierten Rennen in Des Moines freuen. Lange machten sich jedoch andere Athletinnen Hoffnung auf den großen Preisgeldsegen. Beim Radfahren waren es die beiden Amerikanerinnen Sarah McLarty und Hayley Peirsol, die die über die komplette Radstrecke die Verfolgerinnen auf Distanz halten konnten und mit 40 Sekunden Vorsprung in den entschiedenen 10 km Lauf gingen. McLarty hatte zuvor die Prämie der besten Schwimmerin gewonnen. Und auch auf der Laufstrecke sorgte sich zuerst eine sechsköpfige Gruppe mit Emma Moffatt (AUS), Helen Jenkins, Jodie Stimpson (beide GBR), Paula Findlay (CAN), Laura Bennett (USA) und Andrea Hewitt (NZL) für die Verfolgung der beiden Spitzenreiterinnen. Erst nach fünf Kilometern gelang es auch Snowsill nach vorne aufzuschließen und sich in eine gute Position fürs Finale zu bringen. Auf der letzten Laufrunde ließ die Olympiasieger ihren Kontrahentinnen keine Chance und lief in 1:59:35 Std. mit 16 Sekunden Vorsprung vor Moffatt ins Ziel. Dritte wurde die Britin Jenkins , die den Zielsprint gegen die amtierende Weltmeisterin verlor.

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