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Challenge-Weltserie ändert Regelung bei den Preisgeldern

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Zu Gunsten der Athleten ändert die weltweite Challenge-Serie mit sofortiger Wirkung ihre Regelung für die Zahlung von Preisgeldern und kippt die bisherige „7,5 Prozent-Regel”. Anders als bisher müssen die Profi-Athleten nun nicht mehr innerhalb von 7,5 Prozent der Zeit des Zweitplatzierten finishen, um ihr Preisgeld zu erhalten ...

Zu Gunsten der Athleten ändert die weltweite Challenge-Serie mit sofortiger Wirkung ihre Regelung für die Zahlung von Preisgeldern und kippt die bisherige „7,5 Prozent-Regel”. Anders als bisher müssen die Profi-Athleten nun nicht mehr innerhalb von 7,5 Prozent der Zeit des Zweitplatzierten finishen, um ihr Preisgeld zu erhalten.

Die bei der internationalen Auftakt-Pressekonferenz zum Challenge Roth bekannt gegebene Neuordnung tritt bereits beim 9. Challenge Roth am kommenden Sonntag in Kraft, wo die Top-Sportler für ihre Leistungen mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 73.500 Euro belohnt werden. Sie wird darüber hinaus künftig auch für alle Lizenzrennen der Challenge-Weltserie angewandt. Beim kürzlich stattgefundenen jährlichen Treffen der Challenge-Family einigten sich die örtlichen Organisatoren sämtlicher Wettkämpfe übereinstimmend auf die Athleten-freundliche Neuregelung.

Felix Walchshöfer, der Veranstalter der weltweiten Challenge-Serie, äußerte sich höchst erfreut darüber, dass sämtliche Challenge-Rennleiter der neuen Regelung ohne Wenn und Aber sofort zugestimmt haben. „Damit können wir ein deutliches Signal für unsere Top-Athleten setzen, die von Ausschlag gebender Bedeutung für die Zukunft des Triathlon-Sports und natürlich auch für unsere Veranstaltungsserie ist. Ein starkes Feld von Spitzen-Triathleten ist ein Ansporn für die Altersklassenathleten und macht unsere Wettkämpfe schnell, und auch der Nachwuchs wird durch attraktive Bedingungen beim Preisgeld auf unseren Sport heiß gemacht. All dies steigert natürlich auch das weltweite Interesse möglicher Sponsoren“, so Walchshöfer. „Dadurch, dass wir Preisgelder für alle gesetzten Top-Athleten zahlen, respektieren wir nicht nur ihren Platz innerhalb des Feldes, sondern die sportliche Leistung als solche“.

Die Einigung auf die Abschaffung der stringenten 7,5 Prozent-Regelung war nur eines von vielen positiven Ergebnissen des Challenge-Family-Treffens. “Wir gehen einer großen Zukunft entgegen. Die Challenge-Serie expandiert rund um den Globus, wie jetzt wieder mit dem neuen Wettkampf auf Fuerteventura, und begeistert eine noch nie dagewesene Anzahl von Athleten für diesen faszinierenden Sport“, sagte Walchshöfer freudig.

Die australische Top-Athletin Belinda Granger erklärte, die Profi-Athleten aus der ganzen Welt würden die neue Preisgeld-Politik der Challenge-Family außerordentlich begrüßen. “Es ist wunderbar zu erfahren, dass Rennleiter handfeste Vorteile für Triathleten beschließen, anstatt nur darüber zu reden“, so Granger. „Die neue Regelung wird nicht nur die Stars auf dem Treppchen begünstigen, sondern alle Athleten, die in die Top Ten kommen“, freute sich die sympathische Sportlerin. „Die Challenge-Veranstalter haben begriffen, dass die Abschaffung der alten, nicht mehr zeitgemäßen Regelung der richtige Weg für den Triathlonsport der Zukunft ist. Das zeichnet den Challenge aus: Die Leute hören den Athleten einfach zu und entwickeln den Sport gemeinsam mit ihnen weiter“.

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