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Inferno Triathlon: Alle gegen Pschebizin und Brenn

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Der achtfache Sieger Marc Pschebizin trägt beim diesjährigen Inferno Triathlon im Berner Oberland wie üblich die Startnummer Eins. Bei den Frauen gilt die Siegerin der Vorjahre, Nina Brenn, ebenfalls als große Favoritin. Für die 13. Auflage ist das Feld der 330 Einzelstarter wieder komplett ausgebucht ...

Der achtfache Sieger Marc Pschebizin trägt beim diesjährigen Inferno Triathlon im Berner Oberland wie üblich die Startnummer Eins. Bei den Frauen gilt die Siegerin der Vorjahre, Nina Brenn, ebenfalls als große Favoritin. Für die 13. Auflage über 3,1 km Schwimmen, 97 km Rennrad, 30 km Mountainbike und 25 km Berglauf ist das Feld der 330 Einzelstarter wieder komplett ausgebucht. Besonders erfreulich: Nachdem zuletzt sehr unbeständigen Wetter sind für den Renntag am kommenden Samstag beste Bedingungen vorhergesagt.

Der Rekordsieger Pschebizin hat dieses Jahr vier Hauptkonkurrenten, die um den Sieg mit-laufen. Zwei Inferno-Routiniers sind seit mehreren Jahren „heiss“ darauf. Da ist der Deutsche Andreas Wolpert, der in den letzten vier Austragungen zwei Mal den zweiten und je einmal den dritten und vierten Rang belegte: „Ein Sieg am Schilthorn ist schon lange mein Traum!“, meint er hoffnungsvoll. Mike Schifferle aus Ballwil (SUI) hat sich auch Besonderes vorge-nommen: „Nach Rang 5 im Jahr 2008 und Rang 3 im 2009 wäre die logische Fortsetzung Rang 1 im 2010“, begründet er seine Ambitionen. Zwei „junge Wilde“ aus der Region sind auch für eine Überraschung gut und wollen möglichste weit vorne auf dem 2.970 Meter hohen Schilthorn ankommen: Ramon Krebs aus Burgistein und Samuel Hürzeler aus Steffis-burg belegten letztes Jahr die Ränge vier und fünf. Sie sind, mit Aussenseiterchancen, für eine Überraschung gut. Wie einige Spitzenresultate in diesem Jahr zeigen ist Gigathlon-Sieger Pschebizin wiederum in Topform. Dies – zusammen mit der grossen Routine am Inferno – macht es wohl seinen Mitstreitern auch dieses Jahr schwer.

Das vierzig Teilnehmerinnen umfassende Frauen-Feld wird von einem Duell um den Sieg geprägt. Die in den letzten Jahren überlegene Nina Brenn (drei Mal erste und drei Mal zweite) kämpft gegen Lokal-Matadorin Barbara Bracher. In den Infernos 2008 und 2009 wurde Bracher jeweils Zweite. Auch am diesjährigen Gigathlon wurde die Thunerin von Nina Brenn knapp geschlagen. So lautet die Frage: Können die beiden Gigathlon-Sieger Brenn und Pschebizin so kurz nach der grossen Anstrengung schon wieder eine Spitzenleistung bringen?

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