Chrissie Wellington hat ihren Vorjahressieg beim Ironman 70.3 Timberman wiederholt. Die Britin mischte sich in New Hampshire mit ihrer Zeit von 4:10:11 Stunden als Gesamtzehnte wieder unter die Männer. Dort siegte US-Boy Andy Potty.
Schon nach dem Start zeigte Wellington auf, über wen der Weg zum Sieg führen sollte. Hinter Dede Griesbauer kletterte sie als Zweite aus dem Wasser und übernahm auf dem Rad die Spitze. Mit der schnellsten Laufzeit (1:19:06) machte die Britin schließlich alles klar. Angela Naeth als Zweite (4:24:59) bekam Wellington bei fast 15 Minuten Rückstand erst im Ziel wieder zu sehen. Heather Jackson wurde Dritte.
Genauso wie Wellington bei den Frauen, dominierte auch Andy Potts das Rennen bei den Männern. Dank seiner Qualitäten im Wasser führte er das Feld schon nach dem Schwimmen an und siegte nach 3:50:51 Stunden vor dem Südafrikaner Raynard Tissink (3:53:32) und Tim ODonnell (3:55:36).