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Powerman Zofingen: Csomor jetzt sieben Mal in Serie vorne

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Erika Cosmor scheint beim Powerman Zofingen unschlagbar. Auch beim siebten Sieg in Folge war die Ungarin der Konkurrenz am Ende weit voraus. Eng ging es hingegen bei den Männern zu. Hier trennten Sieger Andy Sutz und Thibaut Humbert nach über sechs Stunden Wettkampfdauer nur eine knappe Minute ...

Die Ungarin Erika Cosmor scheint beim Powerman Zofingen unschlagbar zu sein. Auch beim siebten Sieg in Folge war Csomor über die schweren 10 km Laufen, 150 km Radfahren und 30 km Laufen der Konkurrenz am Ende weit voraus. Eng ging es hingegen bei den Männern zu. Hier trennten Sieger Andy Sutz und den zweitplatzierten Thibaut Humbert nach über sechs Stunden Wettkampfdauer nur eine knappe Minute.

Bevor Csomor auf den abschließenden 30 Laufkilometern ihren Sieglauf startete, sorgte auf der Radstrecke mit dem legendären Bodenberg die Schweizerin Martina Krähenbühl für eine Soloflucht und nahm fünf Minuten Vorsprung auf die Topfavoritin mit in die Laufschuhe. Auf dem schweren Auf- und Ab der Laufstecke schmolz Krähenbühls Vorsprung schnell dahin. Dazu kam eine Knieverletzung durch einen Sturz, die, nachdem Csomor die Spitze übernahm, zur Aufgabe der lange Führenden führte. Die Ungarin lief dann ungefährdet ihrem siebten Zofingen Sieg in 7:20:52 Std. entgegen. Jacqueline Uebelhardt (7:32:44) aus der Schweiz und die Schwedin Camila Lindholm (7:37:08) folgten auf den Rängen zwei und drei.

Sieger Sutz setzt sich erst auf den letzten Kilometern ab
Bei den Männern ging nach dem Radfahren ein Trio mit dem Schweizer Andy Sutz und den beiden Franzosen Thibaut Humbert und Anthony Le Duey aussichtsreich in das Zofinger-Lauffinale. Die Verfolger folgten erst gut zehn Minuten später. Auf dem zweimal zu durchlaufenden 7,5 km-Wendepunktkurs liefen Sutz, Zofingen-Sieger im Jahr 2008, und Humbert lange Seite an Seite. Zum Anfang führte zeitweise der Franzose mit einigen Sekunden, doch die Entscheidung sollte erst nach der 20 km-Marke fallen. Als zum letzten Mal der Wendepunkt bei km 22,5 passiert wurde, hatte sich Sutz ein kleines Zeitpolster von 20 Sekunden erkämpft, welches er auf den nächsten Kilometern bis auf eine Minuten ausbauen sollte. So konnte sich Sutz nach 6:19:03 Std. zum zweiten Mal als Powerman Zofingen-Triumphator feiern lassen. Humbert (6:19:57) folgte 54 Sekunden später. Sein Landsmann Le Duey wurde in 6:27:52 Std. Dritter. Bester Deutscher wurde der Grenzacher Sebastian Retzlaff auf Rang neun.

ITU Duathlon Kurzdistanz-WM: Jenny Schulz wird Vierte
Bei der zeitgleich ausgetragenen ITU Duathlon-Weltmeisterschaft über die Kurzdistanz setzten sich im schottischen Edinburgh der Belgier Bart Aernouts und die Britin Catriona Morrison durch. Topfavorit Jourie Vansteelant wurde mit acht Sekunden Rückstand Dritter. Bei den Frauen verpasste die deutsche Duathlon-Meisterin Jenny Schulz auf Rang vier mit sechs Sekunden Rückstand zum dritten Platz nur denkbar knapp eine Medaille.

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