Mit drei Premieren wartet die Ironman 70.3-Serie am Sonntag auf. In Brandon (Missouri), Syracuse (New York) und Tokoname City (Japan) geht es zum ersten Mal über die halbe Distanz. Ein wichtiges Rennen findet auch in Mexico statt.
Der Ironman 70.3 Cancun nämlich wird ein letzter Test für einige Hawaii-Starter. Wie beispielsweise den Australier Luke McKenzie, der im Urlaubsparadies seine Form drei Wochen vor dem Highlight der Saison testen will. Was er kann, hat im Laufe des Jahres mit seinen Siegen bei den Ironman-Rennen in China und Brasilien bewiesen, und dass McKenzie auch auf nur halber Strecke schnell unterwegs ist, zeigte er in Busselton. Das Rennen am Sonntag in Cancun wird trotzdem kein Selbstläufer. Mit Luke Bell, Richie Cunningham und Paul Ambrose hat Luke McKenzie drei Landsleute als Gegner, zudem erhofft sich auch der Kiwi Bryan Rhodes eine Topplatzierung und weiterhin ist der Titelverteidiger Oscar Galindez aus Argentinien am Start.
Parallel zum Rennen in Cancun stehen noch drei Premieren auf dem Programm. Die Rennen im japanischen Tokoname sowie die Branson und Syracuse wollen sich ebenso schnell einen Namen machen. Die Voraussetzungen dafür haben sie schon mit ihren zum Teil malerischen, aber anspruchsvollen Kursen geschaffen. So lockt im US-Bundesstaat Missouri das kristallklare Wasser des Table Rock Lake zum Ironman 70.3 Branson. Danach wartet noch ein hügeliger Radkurs durch die Ozark Mountains, bevor es auf die zuschauerfreundlichen zwei Laufrunden geht. Um den ersten Sieg dort kämpfen unter anderem TJ Tollaksen, Ben Hoffman und Leon Griffin bei den Männern sowie Nina Kraft und Pip Taylor bei den Frauen.
Auch in Syracuse warten mit dem Jamesville Reservoir Beach Park idyllische Landschaften. Als Topstars stehen hier Desiree Ficker und Joe Gambles, der am letzten Wochenende erst den Ironman Wisconsin gewinnen konnte, in der Startliste.