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DTU: Mit altem Sponsor in neue Saison

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Das Präsidium der Deutschen Triathlon-Union (DTU) hat sich am vergangenen Samstag zur ersten Sitzung dieses Jahres in Frankfurt getroffen. Die Sponsoren bleiben die alten, eine wichtige Entscheidung steht noch aus ...

Das Präsidium der Deutschen Triathlon-Union (DTU) hat sich am vergangenen Samstag zur ersten Sitzung dieses Jahres in Frankfurt getroffen. Dabei wurden die Weichen für die kommende Saison gestellt. Dazu gehören auch die Verhandlungen mit der Marke Asics, die den Verband weiter unterstützen wird.

Die Verhandlungen seien abgeschlossen und der Vertrag liege unterschriftsreif vor, ließ DTU über eine Pressemitteilung verkünden. Außerdem sind Verträge mit weiteren Sponsoren abgeschlossen worden oder stehen kurz vor dem Abschluss. Zur weiteren Planung der DTU für die neue Saison gehören auch eine neue Werbekampagne für den Startpass, eine neue Struktur des Leistungsports mit der Bildung von U25-Kadern und zusätzlichen Stützpunkten sowie die Nominierungskriterien für die Olympischen Spiele 2012 in London.

Ein anderes Thema wird die Triathlon-Bundesliga sein. Um auch hier einen Schritt nach vorne zu machen, soll noch für Januar ein Treffen anberaumt werden. Dabei könnte auch die abgelaufene Saison noch eine große Rolle spielen. Denn das Ejot-Team aus Buschhütten hat zwar erneut die Mannschaftswertung gewonnen, eine endgültige und offizielle Entscheidung steht noch aus. Wie das Internetportal „Der Westen“ in seiner heutigen Ausgabe schreibt, liegt die Angelegenheit noch immer bei der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit. Laut dem Internetportal soll dort auch eine Entscheidung getroffen werden. Sollte die zu Gunsten Thomas Springers und dem Asics-Team Witten ausfallen, wäre das Ejot-Team den Mannschaftstitel wieder los und die Wittener Deutscher Meister.

Thomas Springer hatte den Radsplit beim Auftakt der Serie mit nur einem Schuh absolviert und war daraufhin disqualifiziert worden. Das Asics-Team wurde in Gladbeck als Siebter gewertet. „Wenn das Resultat von Thomas Springer korrekt in die Wertung eingeflossen wäre, dann hätten wir mit 18 Sekunden vor Buschhütten gewonnen“, wird der Sportliche Leiter des Asics-Teams, Richard Gutt auf „Der Westen“ zitiert. Das wiederum würde bedeuten, die Wittener wären Deutscher Mannschaftsmeister. Das Verbandsgericht der DTU hatte den Wittenern Recht gegeben, der Verband aber ging gegen dieses Urteil vor und übergab die Angelegenheit der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit, deren Entscheidung weiter aussteht.

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