tri2b.com

Saisonauftakt: Zum 25. Mal in Buschhütten

Beliebteste Artikel

Am Sonntag fällt traditionell in Buschhütten der Startschuss in die nationale Triathlonsaison. Bei der 25. Austragung dürfen große Namen nicht fehlen. Von einem Duell der Legenden ist die Rede

Am Sonntag fällt traditionell in Buschhütten der Startschuss in die nationale Triathlonsaison. Bei der Jubiläumsveranstaltung dürfen große Namen nicht fehlen. Von einem Duell der Legenden ist die Rede.

Zum 25. Mal bereits findet der Klassiker im Siegerland statt. Seit Jahren ist dieses Rennen ein Muss für Topathleten. Deren Liste scheint in jedem Jahr immer ein bisschen länger zu werden, diesmal gibt es sogar das Duell der Legenden, das „Champions Race“. Gemeint sind damit Sebastian Kienle, Lothar Leder, Faris Al-Sultan und Dirk Bockel. Dieses Quartett gewann zusammen zehn Austragungen seit 2000. Damals noch war Lothar Leder der unbestrittene „König von Buschhütten“, inzwischen hat Sebastian Kienle den Thron erobert. Er gewann die letzten drei Rennen und gilt auch diesmal als einer der großen Favoriten. Zumal er zuletzt mit seinem Sieg beim Ironman 70.3 New Orleans gezeigt, dass die Form stimmt.

Aus dem Quartett könnte ihm Dirk Bockel gefährlich werden; mit Timo Bracht, dem noch immer ein Sieg in Buschhütten fehlt, Andi Böcherer, dem international erfahrenen Ivan Vasiliev und Felix Schumann gibt es weitere Anwärter auf die Thronfolge. Sie alle aber müssen beim Radfahren den Abstand zu Kienle so gering wie möglich halten, um auf den abschließenden Laufrunden noch eine Chance auf den Sieg zu haben. Die letzte Disziplin dürfte in diesem Jahr für zusätzliche Spannung sorgen: Die Laufrunde wurde halbiert und ist sowohl für die Sportler als auch für die Zuschauer interessanter. Jetzt geht es über die doppelte Anzahl von Runden – nicht nur für die Zuschauer ein Vorteil. Vielleicht auch für Maik Petzold aus dem Ejot-Team, der auf den letzten Drücker noch verpflichtet wurde.

Während sich bei den Männern die Stars tummeln, fehlen bei den Frauen auch in diesem Jahr die ganz großen Namen. Zumal auch die Vorjahressiegerin Daniela Sämmler nicht dabei ist. Dafür rückt nun die Frauenmannschaft des Ejot-Teams in den Fokus. Die Zweitliga-Truppe um Julia Pikos will jedenfalls alles dafür tun, dass es einen Heimsieg gibt.

Beliebteste Artikel