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Ironman 70.3: Deutsche Duelle auf Mallorca

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Triathlet Andreas Raelert gilt bei der Premiere des Ironman 70.3 Mallorca in Alcudia am Samstag als Topfavorit auf den Sieg. Doch auch Athleten wie Faris Al-Sultan, Michael Göhner und der Schweizer Ronnie Schildknecht könnten dafür sorgen, dass an der Bahia de Alcudia Deutsch gesprochen wird ...

Mit dem Ironman 70.3 in Alcudia auf Mallorca hat auch die WTC am kommenden Wochenende ihr Rennen an einem der beliebtesten Trainings-Hotspots für Triathleten. In den Wochen zuvor lockten bereits die Serienveranstalter von Tristar und Challenge die Ausdauerdreikämpfer in den Süden – nach Mallorca und Fuerteventura. Beim Blick in die Startliste dürfte zumindest in der Männerkonkurrenz klar sein: Der Sieger dürfte Deutsch sprechen.

Denn am Samstag um 8 Uhr morgens wird Andreas Raelert am Sandstrand vor dem Hafen von Alcudia mit der Startnummer 1 in das 70.3-Premierenrennen über 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen auf der Baleareninsel gehen. Der Rostocker wird bei seinem ersten Formtest allerdings u.a. von Faris Al-Sultan, Michael Göhner und dem Schweizer Ronnie Schildknecht herausgefordert. Dem Rennen einen Spannungsbogen verleihen dürfte zudem der Brite Philip Graves, der auf dem Rad gerne die Flucht nach vorne sucht. Ebenfalls auf wohl bekanntem Trainingsrevier werden der Kieler Niels Goerke, Horst Reichel und Altmeister Thomas Hellriegel in den Kampf um die Top Ten Ränge eingreifen.

Im Frauenrennen gehören aus deutscher Sicht Meike Krebs, Nicole Woysch, Silvia Felt und auch Susan Dietrich zum erweiterten Favoritenkreis. Die besten Chancen auf den Sieg am Hafen in Alcudia sind aber wohl der Ungarin Erika Csomor und Heleen Bij de Vaate aus den Niederlanden einzuräumen.

Hinauf zur Tankstelle beim Kloster Lluc
Nach dem Schwimmauftakt dürfte vor allem der Radkurs die über 1.800 gemeldeten Teilnehmer an vergangene Mallorca-Trainingslager erinnern. Über Pollensa führt die Strecke ins Tramuntana-Gebirge hinein bis zur Tankstelle vor dem Kloster Lluc. Dabei geht es von Meereshöhe bis auf 600 Meter hinauf, bevor es über die kurvenreiche Abfahrt nach Selva hinab und über Sa Pobla und Muro mit einer kleinen Wendepunktschleife wieder zurück nach Alcudia bringt. Der Halbmarathon findet dann entlang der Strandpromenade und der Küstenstraße statt.

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