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St. Pölten: Revanche auf der Halbdistanz

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Die fünfte Auflage des Ironman 70.3 St. Pölten (22. Mai) verspricht mindestens genauso viel Spannung wie die vor einem Jahr. Damals schüttelte der Tscheche Filip Ospaly sämtliche Favoriten bei den Männern ab

Die fünfte Auflage des Ironman 70.3 St. Pölten (22. Mai) verspricht mindestens genauso viel Spannung wie die vor einem Jahr. Damals schüttelte der Tscheche Filip Ospaly sämtliche Favoriten bei den Männern ab, im Rennen der Frauen gab es einen echten Zielsprint, den Yvonne van Vlerken vor Erika Csomor für sich entschied.

Beide treffen auch am Sonntag wieder aufeinander und gelten nicht zuletzt wegen des mitreißenden Finals im Vorjahr als Favoriten im Rennen der Frauen. Zumal sie ihre Form in den letzten Wochen schon unter Beweis gestellt haben. Um am Ende erneut unter sich zu sein, oder vielleicht diesmal doch ganz allein, müssen Van Vlerken und Csomor auch einige andere hochkarätige Konkurrentinnen ausschalten: Sonja Tajsich nähert sich nach eigener Aussage „immer mehr der Wettkampfform an“ und hat bei den Rennen in Südafrika und USA neue Erkenntnisse gewonnen. Die will sie nun nahe der Heimat umsetzen. Nicht allzu weit zum Start hat es auch Karin Thürig. Die Schweizer Radspezialistin wird ihre Stärke besonders auf dem selektiven Kurs der zweiten Disziplin ausspielen und damit gleichzeitig versuchen, sich auch ein kleines Polster für das Laufen aufzubauen. Immerhin muss sie eine nicht fürchten: Sandra Wallenhorst nämlich sagte ihren Start wegen einer Knieverletzung ab.

Nicht dabei sind auch Chris McCormack, Andreas Raelert und Marino Vanhoenacker, die 2010 allesamt das Nachsehen gegenüber Filip Ospaly hatten. Dafür tritt der Tscheche an, um seinen Titel zu verteidigen. Mit Michael Göhner und Massimo Cigana, die das Rennen 2007 und 2008 für sich entschieden, ist die Konkurrenz nicht unbedingt leichter. Zumal auch Namen wie Michael Weiss, Paul Amey, Dirk Bockel und Ronnie Schildknecht in der Startliste auftauchen. Da werden es auch Thomas Hellriegel, Swen Sundberg und Uwe Widmann schwer haben, am Ratzersdorfer See ganz weit nach vorn zu laufen.

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