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Inferno Triathlon: Pschebizin nach Verletzung doch dabei

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Neunmal hat Marc Pschebizin den Inferno Triathlon im Berner Oberland schon gewonnen, jetzt könnte der zehnte Sieg folgen. Wenige Tage vor der diesjährigen Auflage des mit insgesamt 5.500 Höhenmetern gespickten Triathlons gab der deutsche Rekordsieger doch noch seine Startzusage ...

Neunmal hat Marc Pschebizin den Inferno Triathlon im Berner Oberland schon gewonnen, jetzt könnte der zehnte Sieg folgen. Wenige Tage vor der diesjährigen Auflage des mit insgesamt 5.500 Höhenmetern gespickten Triathlons gab der deutsche Rekordsieger doch noch seine Startzusage. Größter Herausforderer könnte ein Schweizer werden. Samuel Hürzeler reist mit der Empfehlung des Siegs beim prestigeträchtigen Gigathlon an den Thuner See.

Genau dort, beim Gigathlon, zog sich Pschebizin bei einem Sturz eine schwerwiegende Rückenverletzung zu. Allerdings konnte der Wittlicher drei Wochen nach dem Unfall schon wieder ins Renngeschehen eingreifen und den Alpintriathlon im schweizerischen St. Moritz für sich entscheiden. Das Duell könnte aber auch zum Vierkampf über die 3,1 km Schwimmen im Thuner See, den 97 Rennrad-Kilometern über die äußerst schwer zu fahrende Große Scheidegg, 30 km Mountainbike und dem finalen 25 km langen Berglauf auf das 2.970 m hohe Schilthorn werden. Denn mit dem Vorjahreszweiten Andreas Wolpert aus Feuchtwangen ist ein ganz erfahrener Inferno-Athlet am Start. Ebenso Siegchancen darf sich auch Mike Schifferle aus der Schweiz ausrechnen.

Wettervorhersage: Trocken und viel Sonne

Bei den Frauen wird die Siegertrophäe wohl in der Heimat bleiben, denn neben der Seriensiegerin Nina Brenn haben gleich drei starke Damen aus dem Berner Oberland gemeldet. Sonja Gerster, Barbara Bracher und Andrea Huser hoffen am Samstag möglichst in Schlagdistanz zu Brenn die Aussichtsplattform auf dem Piz Gloria zu erreichen. Insgesamt sind 350 Einzelathleten am Start, die laut derzeitigem Wetterbericht mit viel Sonne und sehr warmen Temperaturen rechnen können. Beste Voraussetzungen, um im Ziel das Bergpanorama auf das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau genießen zu können.

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