Bei uns ist jetzt gleich Schlafenszeit und auch Zeit für meinen neuen Kurzbericht. Bis jetzt pendelt es sich so ein, dass wir uns gar nicht erst auf 12 Stunden Zeitverschiebung einlassen, sondern nur auf 7 Stunden – dass heißt wir gehen abends zwischen 19-20 Uhr ins Bett und stehen morgens zwischen 3-4 Uhr wieder auf. Wenn wir es bis zum Rennen durchziehen können, dann wäre es ja wirklich perfekt!
Die letzten Tage waren herrlich. Gestern eher ein Ruhetag außer einer Einheit im Pool zusammen mit Ralf Ebli (80 min., 3.900m) hatte ich ein wenig Zeit für meine Familie. Außerdem habe ich mit Karin Thürig ein Interview für das deutsche Frauen-Sportmagazin „active woman“ gemacht. Da Karin nach Hawaii ihre Sportkarriere beendet, gab es sehr viel zu bereden. Es war ein schönes und spannendes Gespräch.
Heute Morgen waren wir dann gleich zusammen im Meer: eine Stunde Dauerschwimmen. Ich fühle mich dieses Jahr erheblich besser im Wasser als letztes Jahr und hoffe, dass das ein gutes Omen ist. Mit den Jungs (Timo Bracht, Michael Göhner, Jan Raphael, Maik Twelsiek und Georg Potrebitsch) konnte ich zwar natürlich nicht mithalten, es hat aber trotzdem Spaß gemacht und ich hab sogar eine Schildkröte gesehen!
Danach war ich 120 Kilometer radeln mit meinem belgischen Trainingspartner Rudi. Unterwegs haben wir auch wieder Sofie Goos getroffen.
Das größte Highlight des Tages wartete dann aber anschließend auf mich: Ich habe von meinem Mann Tom Glücksbringer-Ohrringe geschenkt bekommen – also jetzt kann ja wirklich nichts mehr schief gehen am Renntag!
Bis bald
Liebe Grüße
Sonja