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Raelert und Vanhoenacker: 700 Watt am „The Beast“ weggedrückt

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Noch knapp zehn Wochen sind es bis zum Ironman in Frankfurt. Anläßlich eines Pressetermins kamen die beiden Topstarter Andreas Raelert und Marino Vanhoenacker in die Mainmetropole und gaben auf dem Rollentrainer schon einmal eine Kostprobe ihres Könnens ab ...

Noch knapp zehn Wochen sind es bis zur Frankfurter Sparkasse Ironman European Championship am 8. Juli in Frankfurt. Die Top-Starter, der Belgier Marino Vanhoenacker und Langdistanz-Weltbestzeithalter Andreas Raelert (Roth 2011), trafen sich am Wochenende in der Mainmetropole zu einem Pressetermin, um sich auf den Wettkampf einzustimmen.

Nach einem Pressegespräch beim Titelsponsor Frankfurter Sparkasse zeigten die beiden schnellsten Ironman-Athleten der Welt in einer Wettkampf-Demonstration, warum sie zur Weltspitze gehören: Auf einem Rollentrainer spannten sie ihr Rennrad ein und fuhren die per Computer simulierte Ironman-Radteilstrecke „The Beast“ in Bergen-Enkheim ab. Rolf Aldag, Managing Director Germany der WTC: „Die meisten Triathleten müssen auf diesem Teil der anspruchsvollen Strecke aus dem Sattel, Vanhoenacker und Raelert nicht. Beide schafften in der Spitze eine Tretleistung von über 700 Watt. Das ist sehr beeindruckend.“ Eine ähnliche Trettleistung hätte wohl auch Sebastian Kienle hingelegt, der sich heute via Facebook nach fünf Wochen USA-Aufenthalt glücklich aber müde daheim zurück meldete, und am 8. Juli in Frankfurt ebenfalls um den Sieg mitkämpfen wird.

Nach der Demonstration besuchten Vanhoenacker und Raelert den Römerberg. Hier befindet sich am 8. Juli die Ziellinie, die in der Regel von mehreren Tausend Zuschauern am Wettkampf-Tag flankiert wird. Während Andi Raelert das Ambiente kennt (Sieger 2010), wird Vanhoenacker erstmals in Frankfurt starten. Zum Abschluss ihres Besuches fuhren die beiden zusammen mit Ex-Radprofi Aldag insgesamt gut 70 Kilometer auf der Original-Ironman-Radstrecke.

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