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Rasmus Henning: In Texas Hawaii sichern

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Eins steht fest: Beim Ironman Texas wird es am Samstag neue Sieger geben. Rasmus Henning will sich mit einem Topergebnis die Hawaii-Teilnahme sichern. Seine Kontrahenten: Jordan Rapp und Mathias Hecht ...

Eins steht fest: Beim Ironman Texas wird es am Samstag neue Sieger geben. Sowohl Eneko Llanos als auch Catriona Morrison, die beide die Premiere am Lake Woodlands im vergangenen Jahr gewannen, stehen diesmal nicht am Start. Das Feld, zumindest das der Männer, kann sich trotzdem sehen lassen.

Als Topfavoriten gelten der amtierende ITU-Weltmeister auf der Langdistanz, Jordan Rapp aus den USA, der Schweizer Mathias Hecht und Rasmus Henning aus Dänemark. Insbesondere der Däne hat sich für den Ironman Texas viel vorgenommen. „Mein Hauptziel in Texas ist es, mir einen Platz für Kona zu sichern. Dafür muss ich es höchstwahrscheinlich auf das Siegertreppchen schaffen“, weiß Henning Rasmus. Mit seinen Siegen beim Abu Dhabi-Triathlon und der Challenge Fuerteventura hat er jedenfalls bewiesen, dass die Form stimmt. Und sollte er in Texas den Sprung aufs Podium schaffen, oder gar den Sieg, würde er sich von Platz 46 im KonaProRanking auf einen Schlag an die Top Ten heranschieben. Die Hawaii-Teilnahme wäre damit fast sicher. Die Taktik für das Rennen am Samstag ist bereits klar: „Wenn ich eine zufriedenstellende Leistung auf dem Rad erreiche, sehe ich gute Chancen, meine Verfolger beim Laufen abzuhängen.“ Klingt einfach, wird aber mit Blick auf die Starterliste schwer.

Als deutsche Teilnehmer gehen Torsten Abel und Christian Brader mit berechtigten Chancen auf eine Top-Ten-Platzierung an den Start.

Überschaubarer ist der Ausgang bei den Frauen. Da bahnt sich ein Dreikampf zwischen Mary Beth Ellis, Sarah Piampiano und Caitlin Snow an. Die besseren Karten scheint Mary Beth Ellis zu haben: Im März siegte sie beim Ironman 70.3 Singapore, in St. Croix vor knapp zwei Wochen wurde sie Zweite.

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