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Halb-Ironman: Andreas Raelert startet endlich in die Saison

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Mit großer Spannung wurde er schon Anfang Mai in Buschhütten erwartet: Der erste Saisonstart von Triathlon-Langdistanz Weltbestzeithalter Andreas Raelert. Am Sonntag ist es nun so weit, der Rostocker tritt beim Ironman 70.3 in St. Pölten an ...

Mit großer Spannung wurde er schon Anfang Mai in Buschhütten erwartet: Der erste Saisonstart von Triathlon-Langdistanz Weltbestzeithalter Andreas Raelert. Am Sonntag ist es nun so weit, der Rostocker tritt beim Ironman 70.3 in St. Pölten an. Doch die Konkurrenz über 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen ist groß: 97 Triathleten und Triathletinnen haben sich als Profi eingeschrieben, die um insgesamt 50.000 US-$ Preisgeld kämpfen wollen, darunter Athleten wie Titelverteidiger Filip Ospaly.

Und der Sieg wird wohl nur wieder über den schnellen Tschechen gehen. In den letzten beiden Jahren war Ospaly schon in St. Pölten erfolgreich und konnte im Jahr 2010 den damaligen Titelverteidiger Chris McCormack und Andreas Raelert auf die Plätze verweisen. „St. Pölten wird mit Sicherheit wieder ein sehr schnelles Rennen“, blickt Raelert voraus, „dafür bürgt schon allein der Name Filip Ospaly.“

Viele deutsche Hoffnungen in St. Pölten am Start

Doch auch die deutsche Konkurrenz kann sich sehen lassen. So ist mit Michael Göhner, letzten Samstag auf Mallorca auf Rang zwei platziert hinter Andis Bruder Michael, der St. Pöltener Premierensieger von 2007 am Start und auch Faris Al-Sultan will über die halbe Ironman-Distanz möglichst viele Punkte für das Kona-Proranking mitnehmen. Ähnliches gilt für den letztjährigen Sieger des Ironman Regensburg Markus Fachbach.

Bei den Frauen wird es auf jeden Fall eine neue Titelträgerin geben, denn mit der Schweizerin Karin Thürig hat die Vorjahressiegerin ihre Karriere beendet. Doch mit Erika Cosmor und Yvonne van Vlerken sind die zweit und drittplatzierten Athletinnen des Vorjahres am Start, die zudem in den Vorjahren auch schon ganz oben auf dem Siegerpodest in St. Pölten standen. Aus deutscher Sicht hofft gleich eine ganze Reihe von Athletinnen auf ein Topergebnis. Allen voran Sonja Tajsich, die im Vorjahr auf Platz sechs das Ziel erreichte, ebenso ihre Teamkolleginnen aus dem Erdinger Alkoholfrei Team Julia Gajer, Meike Krebs und Nicole Leder. Weitere aussichtsreiche Starterinnen sind Katja Rabe und Anja Beranek.

Los geht’s für die Topstarter schon früh morgens. Um Punkt 7:00 Uhr wird die erste von neun Startwellen in den Viehofener See geschickt. Insgesamt sind bei der sechsten Auflage des Ironman 70.3 St. Pölten über 2.000 Teilnehmer am Start.

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