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Doping: Kraft legt schriftliches Geständnis ab

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Die des EPO-Dopings überführte Triathletin Nina Kraft hat ihre Schuld nun auch schriftlich eingestanden und zugleich ihren Verzicht auf die Öffnung der B-Probe erklärt ...

Die des EPO-Dopings überführte Triathletin Nina Kraft hat ihre Schuld nun auch schriftlich eingestanden. In dem am Freitagnachmittag in der Frankfurter Geschäftsstelle der DTU eingegangenen Schreiben erklärt Kraft zugleich ihren Verzicht auf die Öffnung der B-Probe. Nach der am 1. Oktober in Kraft getretenen Neufassung der Anti-Doping-Ordnung (ADO) der DTU droht Kraft nun eine Sperre bis zu drei Jahren.

Der Vorsitzende der Anti Doping Kommission, der für Rechtsfragen zuständige DTU-Vizepräsident Reinhard Wilke, nahm Krafts schriftliches Geständnis mit Erleichterung zur Kenntnis. Am Vortag hatte sich Wilke noch besorgt gezeigt, die zwischenzeitlich abgetauchte Kraft könne den Fortgang des Verfahrens durch ihr Schweigen komplizieren.

Erst der offizielle Verzicht auf die B-Probe erlaubt der Anti-Doping-Kommission der DTU den formalen Abschluss des Dopingverfahrens. Im Fall Kraft könnte das Gremium nun auf die in der ADO vorgesehene Höchststrafe einer dreijährigen Wettkampfsperre bemessen, die damit ein Jahr über dem international praktizierten Strafmaß läge.

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