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IRONMAN South Africa: Badmann und Tissink favorisiert

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Die Schweizerin Natascha Badmann und der Südafrikaner Raynard Tissink sind die großen Favoriten auf einen Sieg in Port Elizabeth. Insgesamt gehen am kommenden Sonntag 812 Athleten auf die Jagd nach den 30 Hawaii-Slots ...

Mittlerweile sind die meisten der 812 gemeldeten Athleten nach Port Elizabeth angereist, wo am 20. März 2005 der Startschuss zum Spec Savers IRONMAN South Africa fallen wird. Überall sind Triathleten unterwegs – schwimmend am Hobie Beach, auf dem Rad oder in Laufschuhen auf dem Marine Drive – um sich den letzten Formschliff zu geben.

Trotz der Streckenverlängerung von der Halbdistanz zur vollen IRONMAN-Strecke haben einige internationale Topathleten für den früh im Rennkalender angesiedelten Ironman South Africa gemeldet. Bei den Damen überstrahlt die fünffache Hawaii-Siegerin Natascha Badmann den Rest des gut besetzten Damenfeldes.

Badmann-Jäger
Zum weiteren Favoritenkreis zählt die belgische Olympia-Vierte von Athen, Kathleen Smet, die als Titelverteidigerin in der Nelson Mandela Bay an den Start gehen wird. Smet dürfte es als guter Schwimmerin gelingen, mit einem kleinen Zeitpolster zu Badmann auf die Radstrecke zu gehen, woraus sich eine spannende Rennsituation ergeben könnte. Ähnlich gute Chancen auf einen Podestplatz haben sicher Sophie Delemer (FRA, Siegerin IM France 2004) und die laufstarke Ungarin Erika Csomor (Siegerin IM Austria 2004). Mit der Argentinierin Barbara Buenahora hat eine weitere erfahrene Langdistanz-Athletin gemeldet, die in ihrer Karriere schon zweimal den IRONMAN Brasil gewinnen konnte. Aus Deutschland ist Sandra Wallenhorst im Feld der Profifrauen dabei.


Lokalmatador Tissink gut vorbereitet
Bei den Herren gehört Raynard Tissink zu den Topfavoriten. Der Südafrikaner war im Vorjahr hinter Timo Bracht Zweiter und hofft nach seinen IRONMAN-Siegen in Kanada und Korea auf seinen dritten Titel. In der Höhe von Johannesburg hat sich Tissink vorbereitet und reist erst am Donnerstagabend nach Port Elizabeth an. Den Sieg könnte ihm der Schweizer Stefan Riesen streitig machen, der Erfolge beim IRONMAN France und POWERMAN Zofingen in seinen Palmares stehen hat. Aus Frankreich sind der ehemalige ITU-Langdistanz-Weltmeister Cyrille Neuveu, Gilles Reboul und Xavier Le Floch am Start. Den Reigen der Topathleten schließt der unverwüstliche Tscheche Petr Vabrousek, der in diesem Jahr die Teilnahme an sieben Langdistanzen plant und erst vor drei Wochen in Malaysia über die volle Strecke unterwegs war.

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