tri2b.com

Ironman 70.3: Sechs Deutsche in Miami

Beliebteste Artikel

Gleich drei Rennen der Ironman-70.3-Serie stehen am Wochenende auf dem Programm. Für Age Grouper eine gute Gelegenheit, sich Slots für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr zu sichern; für Profis, Punkte zu sammeln fürs Kona-Ranking und zu testen für die noch anstehenden Langdistanzen ...

Gleich drei Rennen der Ironman-70.3-Serie stehen am Wochenende auf dem Programm. Für Age Grouper eine gute Gelegenheit, sich Slots für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr zu sichern; für Profis, Punkte zu sammeln fürs Kona-Ranking und zu testen für die noch anstehenden Langdistanzen. Miami, Austin und Port Macquarie sind am Sonntag die Gastgeber der Halbdistanzen.

Aus deutscher Sicht interessant ist dabei der Ironman 70.3 Miami. Im vergangenen Jahr gewann Sebastian Kienle ein spannendes Duell vor Michael Raelert. Die Beiden sind in diesem Jahr nicht dabei, dafür sechs andere. Deren Aussichten auf einen Podiumsplatz dürften sich angesichts der Konkurrenz wie Terenzo Bozzone, Luke McKenzie, James Cunnuma oder Jan van Berkel gering ausfallen. Horst Reichel, Christian Ritter, Swen Sundberg, Nils Frommhold und Georg Potrebitsch reisen aber auch nicht als Triathlon-Touristen nach Florida.

Das Feld der Frauen wird angeführt von der Vorjahressiegerin: Leanda Cave will ihren Titel nur zwei Wochen nach ihrem Triumph auf Hawaii verteidigen. Ihr das Leben schwer machen könnte ausgerechnet ihre britische Landsfrau Jodie Swallow. Die deutschen Farben werden vertreten von Jenny Schulz und Rebekka Essmüller.

Australier fast unter sich

Etwas überschaubarer was die Prominenz angeht sind die Felder der Rennen in Austin und im australischen Port Macquarie. In Texas führen Matt Lieto und Brandon Marsh das Feld der Männer an. Chancen auf eine Topplatzierung kann sich auch der Österreicher Markus Ressler ausrechnen. Bei den Frauen stehen Kate Bevilaqua, Tenille Hoogland, Yvonne van Vlerken und Natascha van der Merwe in der Startliste. In Port Macquarie sind die Australier fast unter sich: Rachael Paxton ist die Favoritin bei den Frauen, bei den Männern will der Zweite des letzten Jahres, Tim Berkel diesmal ganz nach oben aufs Podium. Härtester Konkurrent des australischen Meisters ist Leon Griffin.

Beliebteste Artikel