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Triathlon Down Under: Großer Starauflauf in Noosa

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Im australischen Noosa treffen am Wochenende beim wohl prestigeträchtigsten Triathlon des fünften Kontinents gleich reihenweise die Topstars aufeinander. So bekommt es Titelverteidiger David Dellow u.a. mit den Ironman Hawaii-Siegern Pete Jacobs, Craig Alexander und Chris McCormack zu tun ...

Im australischen Noosa treffen am Wochenende beim wohl prestigeträchtigsten Triathlon des fünften Kontinents gleich reihenweise die Topstars aufeinander. Im Männerrennen über die olympische Kurzdistanz hofft Courtney Atkinson auf den insgesamt vierten Sieg. Harte Konkurrenz gibt es aus dem eigenen Lager, denn u.a sind die Hawaii-Sieger Jacobs, McCormack und Alexander mit von der Partie. Bei den Frauen gilt die Titelverteidigern Melissa Hauschildt als erste Sieganwärterin.

Die Konkurrenz von Atkinson liest sich wie das „Who is Who“ des Triathlonsports in Down Under. So bekommt es der zweimalige Olympiateilnehmer mit Titelverteidiger David Dellow, Neunter bei seiner Kona-Premiere vor drei Wochen und den australischen Ironman Hawaii-Siegern der vergangenen sechs Jahre zu tun. Sowohl der frischgekrönte Champion Pete Jacobs als auch Chris McCormack und Craig Alexander wollen den schnellen Kurzdistanzlern Paroli bieten. Neben den starken Aussies wollen aber auch die Neuseeländer in Noosa beim Kampf um die Topränge ein gehöriges Wörtchen mitreden und so wird Kris Gemmell ganz besonders motiviert an der Startlinie sehen. Nach dem Auftritt an der Sunshine Coast will der Kiwi seine langjährige Profikarriere beenden.

Bei den Frauen wird Titelverteidigerin Melissa Hauschildt die Gejagte sein. Die Ironman 70.3-Weltmeister des Jahres 2011 kehrt eigenen Aussagen zufolge aber bestens vorbereitet in das Wettkampfgeschehen zurück, nachdem ein im Juni erlittener Ermüdungsbruch eine längere Wettkampfpause nötig machte. Ihre Form unterstrich Hauschildt zuletzt mit Siegen bei den Mitteldistanzen in Augusta (USA) und Mandura (AUS). Als Jägerin wird wohl die Hawaii-Zweite Caroline Steffen agieren wollen. Allerdings ist fraglich ob die Schweizerin den Kraftakt in Kona mittlerweile einigermaßen verkraftet hat. Frischer dürfte da ganz sicher die ehemalige Junioren-Weltmeisterin Ashleigh Gentle an der Startlinie stehen, die vor 14 Tagen beim ITU World Series-Finale in Auckland aufgrund eine Reifenschadens nur im Mittelfeld landete.

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