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Ungar gewinnt Klagenfurt-Triathlon

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Szabolcs Agoston (HUN) hat Österreichs zweitgrößten Triathlon nach dem Kärnten IRONMAN Austria gewonnen. Beim Rennen über die olympische Distanz gewann der Ungar in 1:50:10 Stunden vor dem Favoriten und Vorjahressieger Alun Woodward ...

Szabolcs Agoston (HUN) hat Österreichs zweitgrößten Triathlon nach dem Kärnten IRONMAN Austria gewonnen. Beim Rennen über die olympische Distanz gewann der Ungar in 1:50:10 Stunden vor dem Favoriten und Vorjahressieger Alun Woodward (GBR/1:50:50) und Adam Molnar (HUN/1:51:18). Bei den Frauen gab es einen Dreifach-Erfolg für die Österreicherinnen.

Der UPC Klagenfurt Triathlon zählt mittlerweile zu Österreichs größten Triathlonveranstaltungen. Als Teil des Triathlon Cups Austria lockte die olympische Distanz 802 Athleten an die Startlinie. Weder Profis noch Volkstriathleten ließen sich von den Temperaturen des Wörthersees abschrecken und begaben sich mit einem erstmals stattfindenden Wasserstart ins Rennen.

Obwohl das Wetter mitspielte, war die Wassertemperatur des Wörthersees mit 15 Grad den teilnehmenden Athleten für die gesamte Länge von 1.500 Meter nicht zumutbar und so wurde die Schwimmstrecke nach ÖTRV-Reglement auf 1.000 Meter gekürzt.

Der Ungar Szabolcs Agoston querte nach abwechselnder Führung mit Landsmann Adam Molnar in einer Zeit von 1:50:10 Stunden als Erster die Ziellinie. Vorjahressieger Alun Woodward aus Großbritannien folgte 40 Sekunden später als zweiter. Dritter wurde Adam Molnar in einer Zeit von 1:51:18 Stunden.

Dreimäderlhaus bei den Frauen vorn
Bei den Damen schaffte es ein österreichisches Dreimäderlhaus an die Spitze. Vorjahres-Zweite Lisa Hütthaler siegte nach 1:59:00 Stunden, gefolgt von Simone Fürnkranz (2:04:17) und Monika Altenreiter (2:05:46).

Beste Kärntner waren Martin Furjan in 1:53:35 auf Rang Sieben und bei den Damen Marlis Penker (2:07:22) mit 87. Gesamtrang.

Die IRONMAN Austria Teammitglieder, die das Rennen nach eigenen Worten als „Formüberprüfung“ für den IRONMAN Austria machten, belegten ebenfalls gute Plätze. Norbert Langbrandtner (1:52:08) behauptete sich als Vierter, Werner Leitner folgte auf Rang fünf 16 Sekunden später. Gernot Seidl, der am Samstag in Litschau bei der Mitteldistanz als Gesamtzweiter den Staatsmeistertitel holte, wurde in 1:54:29 Stunden Neunter.

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