Mit insgesamt fünf Siegen prägte der Schweizer Oliver Bernhard den IRONMAN Switzerland wie kein anderer. Nach seinem verletzungsbedingten Karriereende tritt er am kommenden Sonntag nicht mehr an und das Rennen am Zürichsee macht sich auf die spannende Suche nach einem Nachfolger. Dem Vorjahressieger Christoph Mauch (SUI), der Bernhard im vergangenen Jahr bezwang, sind hierbei beste Chancen einzuräumen.
Allerdings sieht sich Mauch einem namhaften Starterfeld gegenüber, das es erstmal zu schlagen gilt. Neben seinen Landsmännern Mathias Hecht und Stefan Riesen, haben auch Alexander Taubert (GER), René Rovera (FRA) und der Belgier Gerrit Schellens Ambitionen auf einen Podiumsplatz. Auch den Kanadier Luke Dragstra gilt es im Auge zu behalten, denn der fühlt sich auf dem europäischen Kontinent richtig wohl.
Große Namen fehlen im Frauenfeld
Auch wenn auf den ersten Blick die großen Namen in der Startliste der Frauen fehlen, so darf auch hier wieder auf ein spannendes Rennen gehofft werden. Denn die Siegerinnen und Topplatzierten des IRONMAN Switzerland sorgen traditionell auch bei ihren späteren Starts für positive Schlagzeilen.
Insgesamt geht es am kommenden Sonntag für die 1.750 Teilnehmer aus 46 Nationen um 75 der begehrten Hawaii-Slots.