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Vorschau: Starauflauf in Panama City

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Der Ironman 70.3 in Panama verspricht wie im vergangenen Jahr ein spannendes Rennen bei Männer und Frauen. Bevan Docherty will seinen Titel verteidigen, Jodie Swallow ihren zweiten Sieg in diesem Jahr ...

1.500 Punkte fürs Kona-Ranking gibt es für den Sieger, zusätzlich locken 75.000 Dollar an Preisgeldern und den Amateuren winken 40 Startplätze bei der Ironman 70.3-Weltmeisterschaft in Henderson: Die Ausgabe 2013 des Ironman 70.3 Panama wird am Sonntag ein echtes Kräftemessen.

Deutlich wird das bei einem Blick in die Startlisten. Vorjahressieger Bevan Docherty führt das Feld der Männer an. 2012 siegte der Neuseeländer am Rande des Pazifischen Ozeans vor dem Amerikaner Lance Armstrong und Richie Cunningham aus Australien. Dass er auf dem richtigen Weg ist, zeigte Docherty mit seinem zweiten Platz beim Ironman 70.3 in Auckland. Doch auch Panama soll nur einer Durchgangsstation für den Ironman Neuseeland im März sein.

Gegen eine Titelverteidigung freilich hätte Bevan Docherty nichts. Aber die Konkurrenz ist stark bei den Latin American Pro Championship. Neben Cunningham ist auch Andy Potts am Start. Der Amerikaner legte 2012 mit fünf Siegen bei 70.3-Rennen eine beeindruckende Serie hin. Nach seinem Trainingslager in Florida will der Luxemburger Dirk Bockel in Panama City nichts nur die Form testen; mit ihm ist genauso zu rechnen wie mit dem Argentinier Oscar Galindez, der vor einem Jahr der schnellste Radfahrer war. Paul Matthews aus Australien, der Brite Paul Ambrose und der Franzose Romain Guillaume sollten ebenfalls nicht unerwähnt bleiben, wenn die Rede von Podiumskandidaten ist.

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Früh in Form ist auch Jodie Swallow. Vor knapp zwei Wochen demonstrierte die Britin das beim Ironman 70.3 South Africa. In Buffalo City feierte sie einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. In Panama City dürfte das etwas schwerer werden, wenngleich Swallow in allen drei Disziplinen den Ton angeben kann. Trotzdem wird es kein Selbstläufer für die Weltmeisterin von 2010 über diese Distanz. Die Amerikanerin Kelly Williamson ist die aktuelle Vizeweltmeisterin und war auch in Panama Zweite vor einem Jahr. Einen Platz auf dem Podium peilen auch Nina Kraft, die beiden Kanadierinnen Heather Wurtele und Melanie McQuaid sowie Amy Marsh aus den USA an. Als starke Radfahrerin ist auch Camilla Pedersen aus Dänemark ein Platz ganz weit vorne zuzutrauen.

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