Chris Kemp und Melissa Hauschildt (beide Australien) haben das Mitteldistanz-Rennen in Geelong gewonnen. Kemp verwies nach 3:47:28 Stunden seine beiden Landsleute Luke Bell und James Hodge auf die Plätze zwei und drei. Im Januar hatte Chris Kemp bereits den Ironman 70.3 Auckland gewonnen.
Dort siegte vor drei Wochen mit Annabel Luxford eine Athletin von der Kurzstrecke. In Geelong schaffte es ebenfalls eine Frau, die auf der Kurzdistanz zahlreiche Erfolge feiern konnte, aufs Podium: Emma Moffatt (Australien), vor einem Jahr Siegerin auf der Sprintdistanz, wurde mit 1:16 Minuten Rückstand auf Melissa Hauschildt (4:11:20) Zweite. Das australische Podium komplettierte Ana Cleaver. Linda Schücker aus Münster, die sich beruflich in Australien aufhält, belegte Rang zehn.
Im Rennen über die Sprintdistanz siegte der Franzose Gregory Rouault vor Tony Todds (Neuseeland) und Peter Kerr (Australien), Sophie Corbridge aus Neuseeland entschied das Rennen der Frauen für sich. Grace Musgrove aus Australien und die Japanerin Yuko Takahashi wurden Zweite und Dritte. Die Siege über die Olympische Distanz blieben in Australien: Scott McPherson gewann bei den Männern, Laura Siddal bei den Frauen.