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Ironman 70.3: Cunningham siegt in St. Croix

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Richie Cunningham aus Australien und die Britin Catriona Morrison haben den Ironman 70.3 St. Croix 2013 gewonnen. Für beide war es ein einsames Rennen an der Spitze. Felix Schumann wurde Neunter, Nina Kraft Sechste ...

Richie Cunningham aus Australien und die Britin Catriona Morrison haben den Ironman 70.3 St. Croix 2013 gewonnen. Für beide war es ein einsames Rennen an der Spitze. Felix Schumann wurde Neunter, Nina Kraft Sechste.

Ein wenig profitierte Richie Cunningham auch vom Pech der Konkurrenz. Mit Dirk Bockel, Josh Amberger und Timothy O’Donnell musste gleich drei Podiumskandidaten mit platten Reifen ihre Ambitionen begraben. Bei Cunningham hielt die Luft im doppelten Sinne: Der besten Schwimmzeit ließ der Australier die beste Radzeit folgen und konnte sich erlauben, im Halbmarathon ein paar Sekunden langsamer zu laufen als der britische Kurzstreckenspezialst Will Clarke. Der Abstand war mit drei Minuten groß genug, Clarke konnte noch vorbei an Clark Ellice aus Neuseeland auf Platz zwei laufen. Felix Schumann beendete das erste Rennen in dieser Saison auf Rang neun.

Kurzen Prozess machte auch Catriona Morrison bei ihrem vierten Erfolg auf den Virgin Islands. Titelverteidigerin Angela Naeth schied wie einige ihrer männlichen Kollegen mit einer Reifenpanne aus, der Rest konnte der Britin schon auf dem Rad nicht mehr folgen. Die hatte Amanda Stevens als schnellste Schwimmerin auf dem Rad noch die Spitze gegönnt, übernahm aber noch vor dem zweiten Wechsel den Platz an der Sonne. Mit dem schnellsten Halbmarathon sorgte Morrison für klare Verhältnisse und verwies Joanna Lawn aus Neuseeland und die Polin Maria Czesnik auf die nächsten Plätze.

Ironman Down Under: Australier fast unter sich

Zu einer fast reinen australischen Angelegenheit wurde der Ironman Australia in Port Macquarie. So setzte sich bei den Männern der Topfavorit Luke Bell durch (8:30:23). Zweiter wurde mit über 12 Minuten Rückstand Patrick Evoe aus den USA. Bis auf den zehntplatzierten Kanadier Kevin Cutjar kamen alle anderen Top Ten-Finisher aus dem Gastgeberland. Im Frauenrennen war es ähnlich. Rebecca Hoschke (9:34:55), Ange Dastle und Jessica Fleming sorgten für einen australischen Dreifacherfolg in New South Wales.

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