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70.3 Berlin: Raelerts Saisonstart zur Premiere

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Am Sonntag feiert der Ironman 70.3 Berlin seine Premiere. Für Michael Raelert ist es der Start in die Saison. Insgesamt kommen 1.100 Athleten aus 50 Nationen in die Hauptstadt ...

Am Sonntag soll es dann endlich losgehen. Mit dem Ironman 70.3 Berlin. Und für Michael Raelert. Der gebürtige Rostocker mit Wohnsitz in der Hauptstad hatte seinen Start in die Saison mehrmals verschoben. Am Sonntag wird es ernst. Neben Raelert stehen 1.100 Athleten aus 50 Nationen an der Startlinie in der Spree am ehemaligen Osthafen.

Der Ironman 70.3 Berlin hatte bereits vor der ersten Austragung für einige Wellen gesorgt. Weil die Veranstalter die Radstrecke zu einem großen Teil auf den alten Flughafen Tempelhof verlegen mussten, kassierten sie massive Kritik. Die Wellen haben sich inzwischen wieder gelegt, das Rennen selbst rückt in den Vordergrund. Und da im Speziellen Michael Raelert. Er geht in seiner Wahlheimat als Topfavorit an den Start. Ohne einen Wettkampf in den Beinen, die Motivation dürfte nach einer langen Pause aber umso größer sein. Was die Rolle des Favoriten nicht schmälert. Trotzdem rechnen sich Per Bittner und auch Christian Ritter die eine oder andere Chance aus.

Ein anderer Topstar wird eher nicht um den Sieg mitfahren – und laufen: Jenson Button, 2009 Weltmeister in der Formel 1, hat schon einige Triathlonrennen bestritten. Seine persönliche Bestzeit liegt bei 4:29 Stunden, aufgestellt beim Ironman 70.3 California am 30. März. Also keine Gefahr für die Favoriten, eine Bereicherung fürs Rennen ist Jenson Button aber allemal.

Auch bei den Frauen dürfte der Weg zum Sieg nur über deutsche Athletinnen führen. Conny Dauben, Silvia Felt und Nicole Woysch führen das Feld an, in dem auch Annett Finger und Katja Konschak eine Rolle spielen könnten.

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