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Abu Dhabi International Triathlon: Die Vorfreude ist groß

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Die Vorfreude auf die dritte Austragung des Abu Dhabi International Triathlon ist groß. Sowohl bei den Veranstaltern, als auch bei den Athleten. Bei der Pressekonferenz am Donnerstag gaben sich die Topfavoriten locker und zuversichtlich ...

Die Vorfreude auf die dritte Austragung des Abu Dhabi International Triathlon ist groß. Sowohl bei den Veranstaltern, als auch bei den Athleten. Bei der Pressekonferenz am Donnerstag gaben sich die Topfavoriten locker und zuversichtlich – alle sind top vorbereitet auf das erste Highlight des Jahres.

Frederik van Lierde: Ich habe die Erfahrung der letzten zwei Jahre und das macht mich zuversichtlich. Die Favoritenrolle ist etwas Neues, aber ich werde mich auf mein Rennen konzentrieren und meinen Plan durchziehen.

Chris Lieto: Das Rennen ist wie auf mich zugeschnitten: Ich mag lange Radsplits. Aber ich bin ganz locker, ich habe keine Erwartungen. Ich freue mich schon auf die Formel-1-Strecke, das wird Spaß machen dort wie ein Rennwagen rumzukurven.

Faris Al-Sultan: Ich denke, ich war noch nie besser auf dieses Rennen vorbereitet. Speziell letztes Jahr war es sehr stressig in der Zeit davor mit einem Trainingcamp für unsere eigenen Leute, Imagevideo etc. Dieses Jahr war es viel relaxter und ich fühle mich sehr gut und freue mich auf das Rennen.

Eneko Llanos: Ich fühle mich sehr gut, das Wintertraining lief sehr gut, ich habe viel auf Lanzarote trainiert mit viel Wind. Das Rennen wird sehr vom Wetter abhängen, die letzten 40, 50 Kilometer des Radsplits werden hart, dort gibt es dann die großen Abstände. Die Kunst wird sein, gut zu fahren, aber auch genügend Energie für den Lauf zu sparen.

Dirk Bockel: Es ist einfach zu sagen, jetzt müsste Platz 1 folgen, aber das Feld ist außergewöhnlich. Ich bin gut vorbereitet, wie immer wenn ich hierherkomme, mir gefällt das Rennen sehr gut, bei den Anstrengungen der Organisatoren hier will ich eine Top-Performance zeigen.

Jodie Swallow: Es fühlt sich super an, wieder zurück zu sein nach den Verletzungen, davor bin ich mit sechs Minuten Vorsprung vom Rad gestiegen und konnte dann nicht laufen. Ich komme von der olympischen Distanz und war eigentlich eine Schwimmerin und Läuferin und Radfahren war meine schwache Seite, aber jetzt habe ich daran gearbeitet und diesen Nachteil in einen Vorteil verwandelt. Das Rennen wird auf dem Rad entschieden werden und das ist gut.

Caroline Steffen: Julie Dibens (zur Zeit verletzt) hatte immer sieben bis zehn Minuten Vorsprung, das war für uns kein Spaß. Aber ich denke, dieses Jahr werden wir viel näher zusammen sein und es wird auch zum Schluss knapper werden. Aber ich will gewinnen, ich war einige Wochen in Spanien mit meinem Team und habe in diesem Jahr viel früher mit dem Training begonnen und mehr Kilometer in den Beinen. Ich fühle mich viel besser als vergangenes Jahr.

Leanda Cave: Diese frühen Rennen sind immer „Hit and Miss“ für mich, ich bin schon aufgeregt und freue mich, aber ich habe keine zu großen Erwartungen. Diese 200 Kilometer auf dem Rad finde ich immer noch beängstigend.

Melissa Rollison (Langstrecken-Debütantin): Es sind so gute Schwimmerinnen und Radfahrerinnen hier, es wird wirklich hart. Angst habe ich vor allem vor dem Schwimmen. Schon am Ende meiner Laufkarriere bin ich oft auf das Rad gestiegen und ich lebe in Brisbane, von wo es exakt 200 Kilometer zur Sunshine-Coast sind, das bin ich schon mehrmals auf dem Rad gefahren. Aber wenn ich Zeit beim Radfahren verliere, hoffe ich es beim Laufen wieder gutmachen zu können.

Die Titelverteidigerin Julie Dibens wird wegen einer Verletzung nicht starten. Dabei sein wird die Britin aber sehr wohl: Als Botschafterin und Gastkommentatorin wird sie das Rennen verfolgen. „Ich werde zwar nicht im Rennen dabei sein, aber ich muss auch nicht verzichten“, sagte die Britin, die die ersten beiden Auflagen jeweils gewinnen konnte.

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