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Abu Dhabi International Triathlon: Es wird hart, heiß und windig

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Solch schwere Bedingungen erwartet Faris Al-Sultan anlässlich der Pressekonferenz für die Premiere des Abu Dhabi Triathlon, dessen Radkurs durch eine kurzfristige Streckenänderung jetzt noch windanfälliger geworden ist ...

Kurzfristig haben die Organisatoren des Abu Dhabi Triathlons die Radstrecke geändert. Das Stück durch Abu Dhabi zur großen Moschee muss entfallen, dafür geht es jetzt gleich hinaus auf die windanfällige Verbindungsstraße über die Inseln zum Formel 1-Kurs. Die Bedingungen auf der Radstrecke dürften dadurch noch schwieriger werden. Einige der Topfavoriten äußerten sich jetzt auf der Pressekonferenz über eigenes Befinden und das Rennen.

„Es war von Anfang an mein Traum, dass eines Tages ein Weltklassetriathlon hier stattfinden wird“, sagte Faris Al-Sultan zu den zahlreich angereisten Fachjournalisten auf der Pressekonferenz. „Ich freue mich schon auf das Rennen – die Bedingungen werden hart: Es wird heiß und windig sein“, prophezeite der Hawaii-Sieger von 2005, der sich mehrfach im Jahr zum Training in den Emiraten aufhält. „Auch wenn der Streckenabschnitt zur Großen Moschee entfällt, haben wir noch als Attraktion die Formel 1 Strecke, das wird für die Triathleten sehr interessant sein, darauf fahren zu können.“ Für das Rennen sieht Al-Sultan eine große Zukunft: „Sollte etwas bei der Premiere noch nicht klappen, wird man daran arbeiten, nächstes Jahr das perfekte Rennen zu haben.“

van Vlerken so fit wie vor der Weltbestzeit in Roth
Björn Andersson, der regelmäßig Topleistungen auf dem Rad zeigt, oft aber gefolgt von einem Einbruch auf der Laufstrecke: „Ich war den ganzen Winter über sehr motiviert und bin in guter Form. Das Rennformat komme ihm sehr engegen.“ Julie Dibens (GBR), die amtierende Ironman 70.3-Weltmeisterin, hat die Bürde der Favoritenrolle bei den Frauen und versuchte die Last ein wenig leichter zu machen: „Es ist eine Herausforderung für mich. Ich bin noch nie 200 km am Stück Rad gefahren.“ Nach der Wettkampfpause nach ihrem Weltmeistertitel in Clearwater freue sie sich wieder an der Startlinie zu stehen, sieht aber das Rennen mehr als Lehrstunde für sich. Yvonne van Vlerken fühlt sich erholt wie vor ihrer Weltrekordzeit in Roth 2009. Virginia Berasategui, deren Start nach einem schweren Radsturz auf der Kippe stand, hat ihre gute Laune wiedererlangt und zeigte sich gewohnt locker. Um so engagierter geht die zähe Baskin in der Regel dann bei den Rennen zu Werke.

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