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Austria Triathlon Podersdorf

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Das Feld für die Österreichische Staatsmeisterschaften (ÖSTM) im Rahmen des Austria-Triathlons Podersdorf ist in diesem Jahr sehr stark besetzt und umfasst einige österreichische Profis

Das Feld für die Österreichische Staatsmeisterschaften (ÖSTM) im Rahmen des Austria-Triathlons Podersdorf ist in diesem Jahr sehr stark besetzt und umfasst einige österreichische Profis rund um Alex Frühwirth, Georg Swoboda und Andreas Fuchs. Gernot Seidl musste leider verletzungsbedingt absagen. Um den Sieg werden Lokalmatadoren mit dem starken Dänen Bjarne Möller streiten, der nur ein Ziel kennt: „I will go for the win and for the record.“ Bei den Damen zählt Bettina Zelenka zu den Favoriten um die ÖSTM, die sich um den Sieg mit der deutschen Titelverteidigerin Stephanie Rittersberger duellieren wird.

Podersdorf ist dieses Jahr nicht nur Austragungsort der ÖSTM über die Ironman-Distanz, sondern auch letzte Station um den Österreichischen Triathlon-Cup. Die ÖSTM bei den Herren ist deswegen umkämpft wie schon lange nicht. Nach der verletzungsbedingten Absage von Gernot Seidl werden sich Alexander Frühwirth und Georg Swoboda nichts schenken. Vielleicht freut sich der Dritte im Bunde, der starke Andreas Fuchs. Sehr ambitioniert zeigt sich aber Georg Swoboda. Er ist nach seiner zweijährigen Sperre als „gläserner Athlet“ unterwegs, um seine „Sauberkeit“ unter Beweis zu stellen. Bjarne Moller, der dänische Profi ist aber ganz siegessicher und will nebenbei den dänischen Rekord von 8:16 Stunden unterbieten.

Ebenfalls hoch motiviert geht der Podersdorfer Lokalmatador Rainer Fuhrmann an den Start. Nachdem er letztes Jahr den burgenländischen Rekord vom Vereinskollegen Robert Lang knapp verfehlt hat, soll die Marke am Samstag fallen. Bei den Damen ist die deutsche Titelverteidigerin Stephanie Ritershofer wieder am Start und wird sich mit der Favoritin für die Staatsmeisterschaften Bettina Zelenka duellieren. Zusätzlich werden burgenländische und Wiener Meisterschaften ausgetragen. Auch die Wertung AUSTRIA 339 ist neu – die Kombiwertung Langdistanz Podersdorf (226 km) und die Halbdistanz Linz (113 km).

Halbdistanz als neuer Renner
International ganz stark besetzt ist die Halbdistanz. Der starke Ungar Csaba Kuttor gilt als Favorit. Der dreifache Olympiateilnehmer bereitet sich derzeit auf die Ironman 70.3-WM in Florida vor und war beim Ironman 70.3 in St. Pölten in diesem Jahr mit dem achten Platz im Weltklassefeld vor allen Österreichern. Daneben sind zwei weitere Ungarn, der Sieger vom Thermentriathlon Fürtenfeld Imre Csortos und der ungarische U23-Kaderathlet Kenez Bogdany, an der Spitze zu erwarten. Der Vorjahressieger über die Ironman-Distanz, Florian Greckel wird natürlich ein gewichtiges Wörtchen um den Sieg mitreden wollen. Bei den Damen wird sich die junge österreichische Profiathletin Barbara Tesar mit der starken Ungarin Amelita Sved einen Zweikampf liefern. In Podersdorf werden beide Strecken zeitgleich gestartet.

Podersdorf unter den Top 3 Triathlon-Veranstaltungen
Nach 750 Startern im Vorjahr werden diesmal weit über 1.000 Teilnehmer erwartet. Die nachhaltige Entwicklung sowie der athletenfreundlichen Ablauf und die Preisgestaltung wird von den AthletInnen angenommen. Damit hat sich Podersdorf nach den beiden Ironman-Veranstaltungen von Klagenfurt und St.Pölten als drittgrößtes Startfeld im Singlestart etabliert. Bereits Ende Juli waren die Betten in Podersdorf ausgebucht. Der Tourismusdirektor Walter Gisch ist begeistert: „Die Triathleten kommen schon im Vorfeld und trainieren fleißig auf der Strecke, Podersdorf ist auch im Vorfeld so gut besucht wie schon lange nicht.“

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